Diesen Artikel teilen:

31. Dez 2024

|

Lifestyle

Richtig Heizen mit Holz

Journalist: Kirsten Schwieger

|

Foto: clay banks/unsplash

Moderne Holzöfen kombinieren Effizienz und Nachhaltigkeit, wenn sie mit zertifiziertem Holz und richtig betrieben sowie regelmäßig gewartet werden.

Als Alternative zu fossilen Brennstoffen kann das Heizen mit Holz einen Beitrag zur Energiewende leisten. Allerdings sind Holzöfen nicht ganz unproblematisch, da sie sowohl für den Menschen als auch für die Umwelt eine Belastung darstellen können. Um die Emissionen von Treibhausgasen und Feinstaub zu begrenzen, hat die Bundesregierung das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) erlassen. Eine aktuelle Novelle dieses Gesetzes legt zum 1. Januar 2025 verschärfte Grenzwerte für Kamine und Öfen fest. Um den Betrieb von über 15 Jahre alten Anlagen fortsetzen zu dürfen, muss die Einhaltung der geforderten Emissionsgrenzwerte nachgewiesen werden. Prüfen tun dies Schornsteinfeger. Von dem Ergebnis hängt ab, ob der Ofen weiter betrieben werden kann oder nachgerüstet beziehungsweise besser ersetzt werden sollte. Das Nachrüsten eines Staubascheiders ist eine mögliche Option für den Weiterbetrieb, wenngleich nicht immer empfehlenswert. Ein kompletter Ofenaustausch ist mitunter günstiger.

So wurden die Standards für Holzöfen in den vergangenen Jahren angehoben und viele Hersteller haben ihre Produkte an die gestiegenen Anforderungen angepasst. Moderne Holzheizungen sind heute deutlich effizienter und umweltfreundlicher als ältere Modelle. Durch optimierte Verbrennungstechniken und Filter lassen sich Schadstoffemissionen deutlich reduzieren. Darüber hinaus erreichen effiziente Holzöfen heute Wirkungsgrade von bis zu 90 Prozent und können damit einen Großteil der Energie im Brennstoff in Wärme umwandeln. Besonders sparsam sind wasserführende Öfen.

Die Standards für Holzöfen wurden in den vergangenen Jahren angehoben.

Neben der technischen Ausstattung ist auch der richtige Brennstoff sowie der korrekte Umgang mit dem Ofen von Bedeutung. Es gibt verschiedene Holzbrennstoffe wie Scheitholz, Holzbriketts oder Pellets. Für eine nachhaltige Nutzung ist regional bezogenes Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft elementar. Zertifizierungen wie das FSC- oder PEFC-Siegel stellen sicher, dass das Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt, in denen der natürliche Waldzyklus respektiert und Aufforstung betrieben wird. Kurze Transportwege von regionalem Holz verringern zudem die CO₂-Emissionen, die beim Transport entstehen.

Die Nutzer von Holzöfen haben einen erheblichen Einfluss auf das Verbrennungsergebnis. Mit einer korrekten Handhabung lassen sich unnötig hohe Emissionen vermeiden. So darf nur der vom Hersteller zugelassene Brennstoff in der empfohlenen Menge eingesetzt werden. Da trockenes Holz sauberer und effizienter verbrennt, sollte das Brennholz gut aufbereitet und getrocknet sein – idealerweise mindestens zwei Jahre Lufttrocknung. Zum Anzünden sind nur wenige Holzscheite und spezieller Kaminanzünder notwendig. Beim Anheizen sollte die Luftzufuhr geöffnet und bei optimaler Flamme wieder gedrosselt werden. Abfälle wie Verpackungen, (Zeitungs-)Papier, Karton, Nussschalen oder behandeltes Holz dürfen nicht in Holzöfen verbrannt werden.

Factbox:

Das Ökosiegel Blauer Engel kennzeichnet nachhaltige Kaminöfen für Holz, die sich aufgrund von Abscheidetechniken und automatisierter Luftregelung durch minimale Staub- und Schadstoffemissionen auszeichnen. Laut Eigenauskunft durchlaufen die Öfen für die Zertifizierung ein erweitertes Prüfverfahren, mit dem das reale Emissionsverhalten beim Verbrennen des Holzes besser abgebildet wird als mit der derzeitigen Typenprüfung.

9. Mai 2025

|

Lifestyle

Sommer auf der Haut

In der warmen Jahreszeit läuft die Talgproduktion durch das viele Schwitzen auf Hochtouren. Deshalb sollte die Hautpflege im Sommer vor allem auf Feuchtigkeit setzen. Statt fetthaltigen Cremes empfiehlt sich der Griff zu leichten, hydratisierenden Körperpflegelotionen auf Wasserbasis. Vor allem nach einem ausgiebigen Sonnenbad sollte die Haut mit feuchtigkeitsspendender, kühlender Pflege unterstützt werden. Produkte mit Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen das größte Organ des Menschen vor oxidativem Stress, der beispielsweise durch UV-Strahlung ausgelöst wird. Apropos: Sonnenschutz ist natürlich das A und O während dieser Jahreszeit, um Hautkrebs, Hyperpigmentierung oder vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt die Haut vor den gefährlichen UVA- und UVB-Strahlen, während pflegende Wirkstoffe hydratisieren und die Hautbarriere stärken. Damit die Poren nicht verstopfen, sollte der Sonnenschutz nicht komedogen sein. Vorsicht ist im Sommer auch vor Produkten mit Fruchtsäure geboten, da diese in der Kombination mit Sonne die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. Bei chemischen Peelings also besser zu BHA- oder PHA-Produkten greifen – oder gleich zu mechanischen. Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen. Hier empfehlen sich milde Duschgels – oder noch besser Duschöle – mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Minze, Kampher oder Menthol. Last but not least: Neben feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten sollte die Haut auch von Innen mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt werden. >Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen.

9. Mai 2025

|

Lifestyle

Reisen – so wichtig wie nie! – mit Norbert Fiebig, Präsident Deutscher Reiseverband (DRV)

Reisen bleibt die schönste Nebensache der Welt – und steht auch in diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Trotz geopolitischer Krisen, wirtschaftlicher Herausforderungen und globaler Unsicherheiten ist die Reiselust ungebrochen. Ganz im Gegenteil: Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und neuen Horizonten ist größer denn je. Und das ist eine gute Nachricht – für die Menschen, die Urlaubsfreude suchen, für Reiseveranstalter, Reisebüros, Destinationen und nicht zuletzt: für uns alle. Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Ob Strandurlaub, Abenteuerreise oder Kreuzfahrt: Die Urlaubswünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Immer stärker gefragt ist die klassische Pauschalreise – und das aus gutem Grund: Sie bietet nicht nur ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch maximale Sicherheit und Komfort. Wer eine Pauschalreise bucht, bekommt alles aus einer Hand: von der individuellen Beratung über die professionelle Organisation bis hin zur verlässlichen Unterstützung im Fall der Fälle. Bei Flugausfällen, Hotelproblemen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen ist man mit einem Reiseveranstalter an seiner Seite bestens abgesichert – und das rund um die Uhr. Auch die finanzielle Sicherheit ist garantiert: Sollte es zu einer Insolvenz kommen, sind alle bereits getätigten Zahlungen abgesichert und geschützt. >Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Dabei ist die Pauschalreise heute so flexibel und individuell wie nie zuvor. Die Zeiten starrer Standardpakete sind vorbei. Ob Bausteinreise, Kombination aus Flug, Hotel, Mietwagen oder besondere Extras – die Angebote lassen sich exakt auf die eigenen Wünsche zuschneiden – und die Sicherheit ist inklusive. Und das Beste: Der Preis für eine Pauschalreise bleibt gleich, egal ob im Reisebüro oder online gebucht. Wer sich also persönlich beraten lassen möchte, profitiert doppelt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten achten viele Reisende zudem stärker auf ihr Budget. Ziele wie Tunesien, Bulgarien oder Ägypten gewinnen an Beliebtheit – ohne, dass die preisbewussten Reisenden dabei auf Qualität oder Erholung verzichten müssen. Und wer etwas noch eher Unbekanntes entdecken möchte, findet mit Albanien einen spannenden Newcomer auf der Reisekarte Europas. Reisen war wohl noch nie so wichtig wie heute: Reisen verbindet Menschen und Nationen, schafft Erinnerungen und gibt neue Energie. Es fördert das Verständnis zwischen Kulturen, unterstützt lokale Wirtschaften, ist Jobmotor – und bereichert. Gerade in Zeiten wie diesen ist das Reisen auch ein Stück gelebte Freiheit. Starten Sie mit Vorfreude, Sicherheit und einem Lächeln in die schönste Zeit des Jahres. Gute Reise – aber sicher!