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3. Nov 2020

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Gesellschaft

Sicher in die Zukunft

Ein Ausbildungsplatz, der Zukunftsperspektiven bietet – dieser Wunsch ist bei Berufseinsteigern momentan stärker denn je. Auch, wenn der Corona-Lockdown im Frühjahr und die Beschränkungen, die das Virus mit sich bringt, an vielen Unternehmen nicht spurlos vorbeigegangen sind: Nach wie vor ist es wichtig, in Ausbildung zu investieren, davon ist dm-drogerie markt überzeugt. 

Ob bei Babynahrung oder Körperpflege, Ernährung oder Hygiene, bei der Auswahl des passenden Produkts im dm-Markt wünschen sich viele Kunden Beratung. Dann sind die Kenntnisse der ausgebildeten Fachkräfte gefragt, den Drogisten, die zu den Inhaltsstoffen der Produkte und deren Wirkung Auskunft geben können. Eine Leistung, die von Kunden geschätzt wird. Denn in den vergangenen Wochen haben wir alle durch Corona erlebt, dass nicht alles selbstverständlich ist: Das Virus zwingt uns Menschen, unsere Routinen zu verlassen und unter anderem mehr auf Abstand zu gehen. „Wir möchten unsere Kunden aber auch weiterhin die positive Einkaufsatmosphäre spüren lassen und ihnen zeigen, dass es sich lohnt, zu dm zu gehen“, erklärt Geschäftsführer Christian Harms. Gerade in dieser schwierigen Zeit ist für viele der zwischenmenschliche Kontakt besonders wichtig – das gilt auch beim Einkauf. Dazu tragen die Präsenz der Mitarbeiter in den Märkten, die Beratung zur Produktauswahl und der Austausch über kleine Fragen des Alltags maßgeblich bei. Dementsprechend blieb die Lehrstellenzahl für den Ausbildungsstart 2020 unverändert hoch. Auch für 2021 schafft das Unternehmen wieder rund 1.900 Ausbildungs- und Studienplätze und gewinnt dadurch perspektivisch weitere, qualifizierte Mitarbeiter.


Persönliche Entwicklungsmöglichkeiten

Auf die jungen Menschen wartet ein einzigartiges und ganzheitliches Ausbildungskonzept: Neben der fachlichen Qualifizierung für den gewählten Beruf hat die Ausbildung bei dm den Anspruch, den Lernenden einen Blick  über den eigenen Tellerrand hinaus zu ermöglichen. Der Fokus liegt darauf, das eigenständige, selbstentdeckende Lernen und Handeln zu fördern – ob beim Lernen an praktischen Aufgaben oder während Theaterworkshops, dem sogenannten „Abenteuer Kultur“. Selbstbewusst auftreten, klar kommunizieren: Was sie während dieser Zeit lernen, können die jungen Menschen auch in ihren Berufsalltag einbringen. 

Fachlich fundierte Ausbildung 

Die meisten Lehrlinge zeigen ihre Stärken als Drogisten. Sie beraten Kunden im dm-Markt rund um die Themen Gesundheit, Beauty, Wellness und Foto – und haben dabei immer die neuesten Trends im Blick. Nach der Ausbildung besteht die Möglichkeit, eine Weiterbildung zum Handelsfachwirt anzuschließen. Neben der Ausbildung zum Drogisten und dem dualen BWL-Studium bietet dm auch vielfältige Möglichkeiten im kaufmännischen Bereich sowie in der IT und Logistik. Anna-Lena Cremerius hat ihre Ausbildung zur Drogistin 2018 mit sehr guten Ergebnissen abgeschlossen. „Damit habe ich den Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft gelegt“, ist sie überzeugt. Nach ihrem Abschluss hat sie schnell mehr Verantwortung übernommen: Heute leitet sie einen dm-Markt in Kiel. Diesen Entwicklungsprozess vom Schüler zum verantwortungsvollen Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft unterstützt und begleitet die Ausbildung – eine wichtige Aufgabe und ein Beitrag zum Gelingen unserer Gesellschaft.

www.dm-jobs.de/machwasdraus

9. Jul 2025

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Gesellschaft

Die Herausforderungen des Wohnens heute und morgen – ein Beitrag vin Dr. Christine Lemaitre

Kaum ein Bereich des Lebens ist so individuell und emotional behaftet wie das Wohnen. Die Gestaltung des eigenen Zuhauses spiegelt unsere Persönlichkeit wider, zeigt, worauf wir Wert legen und was wir bereits erlebt haben. Die eigenen vier Wände bieten Sicherheit und sind Orte der Entspannung. Nun rückt das Thema Wohnen in der aktuellen Debatte immer wieder in den Fokus. Es herrscht ein Mangel insbesondere an bezahlbarem Wohnraum und das in allen Schichten der Gesellschaft. Gründe dafür gibt es viele, darunter der Bevölkerungswachstum, Binnenwanderung und gestiegene Baukosten. Lösungsansätze sind vorhanden, die nicht nur angesichts der politischen Klimaziele im Einklang mit Nachhaltigkeit und Klimaschutz umgesetzt werden müssen. Denn die Auswirkungen des Klimawandels sind längst spürbar. Die Baubranche steht als einer der Hauptverursacher klar in der Pflicht, Gebäude und Außenräume wieder für den Menschen zu planen und auf eine langfristige, qualitätsvolle Nutzung auszulegen. Das größte Potenzial, um Ressourcen und CO2 einzusparen, bieten der Erhalt und bei Bedarf die Umnutzung bestehender Gebäude, wodurch auch gleich die baukulturelle Identität des Ortes bewahrt wird. Gerade in Städten, wo der Wohnraum besonders knapp ist, stehen Flächen leer deren ursprünglich vorgesehene Nutzung nicht mehr benötigt wird. Durch Offenheit und Mut kann hier etwas ganz Besonderes entstehen. Nachhaltige Strategien wie Suffizienz und Lowtech bieten sowohl im Neubau als auch im Bestand reizvolles Innovationspotenzial. Mit dem Suffizienz-Gedanken geht die Frage einher, wie viel genug ist. Sie sollte immer wieder gestellt werden, um abzuwägen, was bezüglich Fläche, Material und Gebäudetechnik wirklich gebraucht wird. Wer hier einspart, übernimmt Verantwortung. Das gesparte Geld lässt sich an anderer Stelle beispielsweise zugunsten einer hohen Qualität und guter Gestaltung sinnvoll investieren. Ein weiterer wichtiger Punkt ist Flexibilität, um auf sich ändernde Lebenssituationen reagieren zu können. Diese Ansätze sind wie geschaffen für einen neuen, zukunftsweisenden Trend beim Planen, Bauen und Erhalten von Gebäuden. Hilfestellung zur Umsetzung kann das speziell für kleine Wohngebäude entwickelte Zertifizierungssystem der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen geben. Neben Klimaschutz, Kreislauf- und Zukunftsfähigkeit stehen bei der Planung, beim Bau und bei der Sanierung nachhaltiger Wohngebäude der akustische, thermische und visuelle Komfort, sprich die Wohnqualität und das Wohlbefinden der Nutzenden im Mittelpunkt. Neben dem ganz eigenen, individuellen Rückzugsraum, bestückt mit liebgewonnenen Möbelstücken und Accessoires, entsteht dadurch ein besonderer Wert, nämlich der der körperlichen und geistigen Gesundheit. >Neben Klimaschutz, Kreislauf- und Zukunftsfähigkeit stehen bei der Planung, beim Bau und bei der Sanierung nachhaltiger Wohngebäude der akustische, thermische und visuelle Komfort, sprich die Wohnqualität und das Wohlbefinden der Nutzenden im Mittelpunkt. Als Non-Profit-Verein setzen wir uns bei der DGNB für die nachhaltige Transformation der Bau- und Immobilienwirtschaft ein. Wir klären auf, leisten Hilfestellung und sensibilisieren für ein verantwortungs- und qualitätvolles Bauen und Betreiben von Gebäuden. Das DGNB-Zertifizierungssystem verhilft dabei allen am Bau Beteiligten zu einem gemeinsamen Verständnis darüber, welche Möglich- aber auch Notwendigkeiten das nachhaltige Bauen mit sich bringt, um einen positiven Beitrag für Mensch, Umwelt und Wirtschaftlichkeit zu leisten.