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5. Jun 2020

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Gesellschaft

Smarte Krypto-App der Gruppe Börse Stuttgart macht den Einstieg in Bitcoin einfach

Journalist: Katja Deutsch

Kryptowährungen stoßen bei Anlegern auf immer mehr Interesse. Ein Grund dafür könnte sein, dass sie nicht zwingend mit konventionellen Anlageklassen korrelieren. Bestärkend wirkt auch, dass traditionelle Finanzinstitute und Institutionen sich mit dem Thema beschäftigen: Jüngst hat beispielsweise die US-Bank JP Morgan begonnen, mit Krypto-Börsen zusammenzuarbeiten.

Allerdings sollte man sich vor dem Erwerb digitaler Währungen, egal welcher Art, intensiv mit dem Thema befassen, denn der Handel ist mit einigen Risiken behaftet. 

Als 2008 das Konzept der ersten Kryptowährung Bitcoin unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto veröffentlicht wurde, um eine unabhängige Zahlungsmethode zu implementieren, wurde die Idee eher als Spinnerei abgetan. Mittlerweile besitzen geschätzte 100 Millionen Menschen Bitcoins, die täglich um die 400.000 Transaktionen tätigen.

Nicht-Profis sind oft von den komplizierten Handelsplattformen überfordert. Doch seit über einem Jahr sind An- und Verkauf von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Ripple (XRP) in Sekundenschnelle unkompliziert über das Smartphone möglich: Mit der BISON App. Entwickelt wurde die App von der Sowa Labs GmbH, einer Tochter der Boerse Stuttgart Digital Ventures GmbH.

Interessierte Bürger können die BISON App herunterladen, wenn sie ihren Hauptwohnsitz im Europäischen Wirtschaftsraum oder der Schweiz haben. Rund 130.000 Nutzer sind bereits bei BISON aktiv. Nach erfolgreicher Identifizierung – die nicht nur bei stationären oder digitalen Bankgeschäften, sondern auch beim Handel mit Kryptowährungen erforderlich ist – können die Nutzer Kryptowährungen kaufen und verkaufen. BISON verdient dabei allein an der Spanne zwischen den angezeigten An- und Verkaufspreisen, weitere Kosten fallen nicht an. Handelspartner bei BISON ist der Finanzdienstleister EUWAX AG, eine Tochtergesellschaft der Boerse Stuttgart GmbH. Die Nutzer kaufen Kryptowährungen also stets von der EUWAX AG und verkaufen an sie.

Bei BISON wird Bitcoin mit weitem Abstand am meisten gehandelt. Doch was ist ein Bitcoin eigentlich genau? Wie kann man sich diese digitale Münze vorstellen? Ein Bitcoin besitzt keinerlei physische Form, sondern ist nichts weiter als ein Eintrag in der Bitcoin-Blockchain, also einer Datenbank, in der dokumentiert ist, wer momentan wie viele Bitcoins hat.

Der unschlagbare Vorteil der BISON App ist, dass ein Wallet zur Aufbewahrung und komplizierte Prozesse komplett wegfallen – man kann alles mit nur einem Klick erledigen. Damit ist das Kaufen und Verkaufen von Kryptowährungen so einfach wie noch nie. Dazu lädt man die kostenlose BISON App auf sein Smartphone, eröffnet über seine Email ein Konto und kann jetzt in aller Ruhe in der Demo-Version mit Spielgeld die Funktionen der App ausprobieren. Nach Abschluss des Video-Ident-Verfahrens zahlt der Nutzer den Betrag seiner Wahl ein und kann nun damit beispielsweise Bitcoins kaufen. Bereits ab 20 Euro ist das möglich. Komfortabel wird die Handhabung auch durch den individuell einstellbaren Preisalarm: Per Push-Benachrichtigung wird der Nutzer informiert, wenn die ausgewählte Kryptowährung das eingestellte Preisniveau erreicht.

Anleger sollten sich vorsichtig an den bisher ungewohnten Handel herantasten und anfangs nur Geld investieren, das sie im Falle eines Verlustes verschmerzen können. Denn niemand kann die Kursentwicklung digitaler Währungen vorhersehen, und Kursausschläge im zweistelligen Bereich binnen weniger Stunden sind keine Seltenheit. Auch auf lange Sicht sind die Schwankungen enorm: Anfang 2017 stand der Bitcoin etwa bei 3.000 Euro, im Dezember desselben Jahres kurzzeitig auf 20.000 Euro, Anfang Mai 2020 bewegte er sich bei 8.000 Euro.  

Doch warum ist es überhaupt sinnvoll, in Bitcoin & Co zu investieren, wenn das Risiko nicht gerade gering ist? Die aktuelle Corona-Krise hat gezeigt, dass sämtliche Anlageformen plötzlich und unerwartet schwer von Einbrüchen getroffen werden können. Doch wer sein Geld streut und sein Portfolio breiter aufstellt, kann damit sein Risiko wie auch seine Gewinnchancen möglicherweise besser ausbalancieren.


Wer sich beim Handel mit Kryptowährungen nicht auf manche komplizierte Handelsplattformen ohne Impressum und mit intransparenten Gebühren einlassen möchte, sondern die smarte und zuverlässige BISON App nutzt, kann damit einfach eine Diversifizierung seiner Geldanlage umsetzen. Die BISON App wird auch von Experten hervorragend beurteilt und wurde erst kürzlich von den Fachzeitschriften „Euro am Sonntag“ und „Börse Online“ zum Testsieger in der Kategorie „Einsteiger“ bei Krypto-Handelsplätzen gewählt.

Weitere Informationen unter www.bisonapp.com

9. Jul 2025

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Gesellschaft

Die Herausforderungen des Wohnens heute und morgen – ein Beitrag vin Dr. Christine Lemaitre

Kaum ein Bereich des Lebens ist so individuell und emotional behaftet wie das Wohnen. Die Gestaltung des eigenen Zuhauses spiegelt unsere Persönlichkeit wider, zeigt, worauf wir Wert legen und was wir bereits erlebt haben. Die eigenen vier Wände bieten Sicherheit und sind Orte der Entspannung. Nun rückt das Thema Wohnen in der aktuellen Debatte immer wieder in den Fokus. Es herrscht ein Mangel insbesondere an bezahlbarem Wohnraum und das in allen Schichten der Gesellschaft. Gründe dafür gibt es viele, darunter der Bevölkerungswachstum, Binnenwanderung und gestiegene Baukosten. Lösungsansätze sind vorhanden, die nicht nur angesichts der politischen Klimaziele im Einklang mit Nachhaltigkeit und Klimaschutz umgesetzt werden müssen. Denn die Auswirkungen des Klimawandels sind längst spürbar. Die Baubranche steht als einer der Hauptverursacher klar in der Pflicht, Gebäude und Außenräume wieder für den Menschen zu planen und auf eine langfristige, qualitätsvolle Nutzung auszulegen. Das größte Potenzial, um Ressourcen und CO2 einzusparen, bieten der Erhalt und bei Bedarf die Umnutzung bestehender Gebäude, wodurch auch gleich die baukulturelle Identität des Ortes bewahrt wird. Gerade in Städten, wo der Wohnraum besonders knapp ist, stehen Flächen leer deren ursprünglich vorgesehene Nutzung nicht mehr benötigt wird. Durch Offenheit und Mut kann hier etwas ganz Besonderes entstehen. Nachhaltige Strategien wie Suffizienz und Lowtech bieten sowohl im Neubau als auch im Bestand reizvolles Innovationspotenzial. Mit dem Suffizienz-Gedanken geht die Frage einher, wie viel genug ist. Sie sollte immer wieder gestellt werden, um abzuwägen, was bezüglich Fläche, Material und Gebäudetechnik wirklich gebraucht wird. Wer hier einspart, übernimmt Verantwortung. Das gesparte Geld lässt sich an anderer Stelle beispielsweise zugunsten einer hohen Qualität und guter Gestaltung sinnvoll investieren. Ein weiterer wichtiger Punkt ist Flexibilität, um auf sich ändernde Lebenssituationen reagieren zu können. Diese Ansätze sind wie geschaffen für einen neuen, zukunftsweisenden Trend beim Planen, Bauen und Erhalten von Gebäuden. Hilfestellung zur Umsetzung kann das speziell für kleine Wohngebäude entwickelte Zertifizierungssystem der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen geben. Neben Klimaschutz, Kreislauf- und Zukunftsfähigkeit stehen bei der Planung, beim Bau und bei der Sanierung nachhaltiger Wohngebäude der akustische, thermische und visuelle Komfort, sprich die Wohnqualität und das Wohlbefinden der Nutzenden im Mittelpunkt. Neben dem ganz eigenen, individuellen Rückzugsraum, bestückt mit liebgewonnenen Möbelstücken und Accessoires, entsteht dadurch ein besonderer Wert, nämlich der der körperlichen und geistigen Gesundheit. >Neben Klimaschutz, Kreislauf- und Zukunftsfähigkeit stehen bei der Planung, beim Bau und bei der Sanierung nachhaltiger Wohngebäude der akustische, thermische und visuelle Komfort, sprich die Wohnqualität und das Wohlbefinden der Nutzenden im Mittelpunkt. Als Non-Profit-Verein setzen wir uns bei der DGNB für die nachhaltige Transformation der Bau- und Immobilienwirtschaft ein. Wir klären auf, leisten Hilfestellung und sensibilisieren für ein verantwortungs- und qualitätvolles Bauen und Betreiben von Gebäuden. Das DGNB-Zertifizierungssystem verhilft dabei allen am Bau Beteiligten zu einem gemeinsamen Verständnis darüber, welche Möglich- aber auch Notwendigkeiten das nachhaltige Bauen mit sich bringt, um einen positiven Beitrag für Mensch, Umwelt und Wirtschaftlichkeit zu leisten.