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2. Sep 2022

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Gesellschaft

stellenwerk.de: Recruiting direkt auf dem Hochschul-Campus

Journalist: Jakob Bratsch

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Foto: Presse

 Hochschulabsolventen sind begehrt wie nie - und die sogenannten 'High Potentials' sind auf dem Arbeitsmarkt zu einer knappen Ressource geworden. Entsprechend ist der Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke und eine frühzeitige Sichtbarkeit zwingend notwendig, um im globalen Wettbewerb zu bestehen. Employer Branding an Hochschulen und Universitäten spricht Studierende an, noch bevor diese zur Zielgruppe des freien Arbeitsmarktes werden.

stellenwerk als Bindeglied zwischen Hochschulen und Unternehmen

Mit bundesweit 18 Hochschulpartnern und dem studierendenWERK BERLIN ist stellenwerk ein reichweitenstarkes Netzwerk aus Hochschul-Jobportalen speziell für den akademischen Nachwuchs. Als kompetente Partner unterstützen die stellenwerk Hochschul-Jobportale seit 2007 Studierende und Absolvent:innen bei der Jobsuche in jeder Phase des Studiums und bilden damit ein wichtiges Bindeglied zwischen Hochschulen und Wirtschaft. Von Start-Up bis Global Player bieten die Portale eine Bandbreite an Positionen, die in den Startlöchern darauf warten, besetzt zu werden. Mit einem Doppelklick in Richtung Zukunft: monatlich erreichen die Hochschul-Jobportale bis zu 270.000 Nutzer:innen bei über 2,6 Millionen Seitenaufrufen*.

Recruiting-Events direkt auf dem Hochschul-Campus

Die jährlich stattfindenden Recruiting-Events auf dem Campus der Universität Hamburg und der Ruhr-Universität Bochum bringen Studierende und Absolventen mit Unternehmen zusammen.  Mit der Chance auf einen spannenden Austausch beider Zielgruppen bietet stellenwerk Unternehmen zusätzlichen Raum, um im direkten Kontakt qualifizierte Talente zu entdecken und Besetzungen für freie Stellen zu finden. Neben digitaler Personalrekrutierung können sich Unternehmen und Job-Interessierte so auch persönlich vernetzen.  

23. Okt 2025

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Gesellschaft

„Bewusst Anlegen!“ – Ein Beitrag von Margarethe Honisch, Gründerin der Finanzplattform Fortunalista, Speakerin, Spiegel-Bestseller-Autorin und Finanzkomlumnistin

Die deutsche Anlagekultur könnte kaum vielfältiger sein. Während die Frage nach finanzieller Vorsorge drängender wird als je zuvor, klaffen die Herangehensweisen der Generationen weit auseinander. Generation Z zeigt sich offen, neugierig und digital. Sie informiert sich auf Social Media, tauscht sich auf Plattformen aus und wagt mutig erste Schritte in Richtung Investments, allerdings oft spontan und ohne langfristige Strategie. Die Boomer-Generation hingegen bleibt zögerlich. Viele scheuen das Risiko, vertrauen weiterhin auf altbewährte Sparmodelle oder haben Berührungsängste mit modernen Finanzthemen. Was jetzt zählt, ist ein neues, generationenübergreifendes Money Mindset. Ein Mindset, das nicht nur den Weg zur bewussten Geldanlage ebnet, sondern das Investieren selbst zur Normalität macht. Gerade junge Menschen zeigen dabei, dass Interessen und Hobbys auch ein Schlüssel zu klugen Investitionen sein können. E-Sports und Gaming sind längst keine Randerscheinung mehr, sondern ein globaler Wachstumsmarkt. Wer ohnehin Zeit mit Spielen, Streams oder Turnieren verbringt, kennt die großen Player, die Trends und die Dynamik. Dieses Wissen lässt sich nutzen, um bewusst zu investieren: Welche Hersteller haben die Marktmacht? Wo entwickelt sich der Markt hin? Wer hier reflektiert Entscheidungen trifft, verbindet Freizeit mit Vermögensaufbau und zeigt, dass Investieren dort beginnt, wo man sich auskennt. >Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Doch das ist nur ein Beispiel. Die Realität ist: Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Denn nur wer lernt, mit Geld reflektiert und strategisch umzugehen, kann echte finanzielle Unabhängigkeit erreichen – bewusst, nachhaltig und generationenübergreifend. Genau gilt es, Wissen zu teilen, Ängste abzubauen und Mut zu machen, den ersten Schritt zu gehen. Denn finanzielle Unabhängigkeit ist kein unerreichbares Ideal, sondern das Ergebnis vieler kleiner, bewusster Entscheidungen. Jede und jeder kann lernen, Verantwortung zu übernehmen für die eigene Zukunft und für die Gestaltung einer neuen, offenen Anlagekultur. Finanzen dürfen kein Tabuthema mehr sein. Wer heute beginnt, bewusst anzulegen, verändert nicht nur das eigene Leben, sondern auch die Perspektiven der nächsten Generation.