21. Dez 2022
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Lifestyle
Journalist: Armin Fuhrer
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Foto: Gerd Altmann / pixabay
Man muss nicht gleich an das Schlimmste denken, aber: Wer des Öfteren unter Symptomen wie unregelmäßigem Herzschlag, einem Engegefühl in der Brust oder Herzrasen leidet, sollte sich besser bei einem Arzt vorstellen. Häufig sind diese Symptome erste Signale dafür, dass die betroffene Person einem dauerhaften Stress ausgesetzt ist. Stress ist zwar an sich nichts Schlechtes, aber zu viel davon wirkt sich auf Dauer negativ auf das Herz aus. Er kann zu Bluthochdruck ebenso wie zu einem Herzinfarkt führen, zu Depressionen und Angststörungen oder einer Schädigung des Herzmuskels.
Dem kann man aber entgegenwirken. Beruhigungsmittel helfen allerdings nur kurzfristig und sollten nicht länger eingenommen werden als nötig. Denn das Problem, das den Stress auslöst, ist damit nicht beseitigt. Experten empfehlen daher neben ausreichenden Ruhe- und Erholungsphasen auch Bewegung, eine gesunde Ernährung, einen Ausgleich im Alltag, Meditation sowie den Verzicht auf Suchtmittel. Und auch gute Freunde sind ein probates Mittel gegen Stress, denn soziale Kontakte helfen beim Abbau des Stresshormons Cortisol.