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2. Okt 2024

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Virtuelle Karten: Smarte Lösung für Geschäftsreisekosten

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Foto: iStock

Während der Coronapandemie galt sie als Auslaufmodell, jetzt feiert die Geschäftsreise ihr Comeback. Virtuelle Firmenkarten, die Finanzinstitute ihren Geschäftskunden anbieten können, bieten dabei umfangreiche Vorteile. Die flexibel einsetzbaren Bezahlkarten erleichtern die Buchhaltung und verringern den bürokratischen Aufwand.

Vorteile bei Geschäftsreisen und sofortigen Zahlungen im Geschäftsalltag
Unternehmen profitieren täglich von den vielen Einsatzmöglichkeiten der virtuellen Visa Karten – insbesondere beim Management von Geschäftsreisen. „Die oft mühseligen und zeitintensiven Abrechnungsprozesse lassen sich in vielen Fällen vermeiden – Digitalisierung und Automatisierung bieten hier viel Potenzial zur Effizienzsteigerung.“, sagt Stefanie Weber, Head of Visa Commercial Solutions Central Europe. Virtuelle Karten können für einen festgelegten Zeitraum aktiviert, mit einem individuellen Ausgabenlimit versehen und bei Bedarf deaktiviert werden.

Ein Beispiel: Benötigt ein Unternehmen für die kurzfristige Geschäftsreise von Mitarbeitenden eine Bezahllösung, kann die virtuelle Karte direkt auf das Mobile Wallet des Smartphones der Mitarbeitenden hinzugefügt werden. Diese können die Karte sofort einsetzen – z. B. für Bahn oder Taxi, Unterkunft, Verpflegung und weitere Auslagen. Das erspart den Antrag einer physischen Karte und macht Zahlungsprozesse agiler.

Ein weiteres Szenario: Ein Mitarbeitender muss ad hoc Auslagen begleichen. Auch dafür kann eine virtuelle Karte mit einem definierten Limit ausgestellt werden, die nur für diesen Zweck genutzt werden kann. Sobald die Zahlung erfolgt ist, deaktiviert sich die Karte wieder. Das vereinfacht die Nachverfolgung und Prüfung der Ausgaben – und erhöht damit ebenfalls die Effizienz und Transparenz.

Breites Portfolio für fortschrittliches Finanzmanagement Visa bietet neben Commercial Pay weitere Geschäftskunden-Services. Mit einem Visa Central Travel Account (CTA) können Großunternehmen ihre Reiseausgaben zentral bezahlen und verwalten, was Prozesse effizienter gestaltet. CTA bündelt Ausgaben für Flüge, Hotels und andere Gebühren auf einer Plattform, vereinfacht die Reisekostenverwaltung ohne Firmenkarte und beschleunigt die Abrechnung.

Eine Karte, viele Vorteile – unabhängig von Ort und Art der Ausgaben Geschäftsreisen sind nur ein Beispiel für die Anwendung virtueller Karten. Sie können auch für Einmalzahlungen oder bestimmte Händler freigeschaltet werden, etwa für Softwarelizenzen, Werbeplatzbuchungen oder als Benefitkarten für steuerfreie Auszahlungen an Mitarbeitende. Sensible Daten sind dank moderner Verschlüsselung und Tokenisierung gut geschützt. Ein weiterer Vorteil ist die nahtlose Integration in ERP-Systeme.

Visa Commercial Pay: eine Plattform für effizientes Ausgabenmanagement Visa Commercial Pay (VCP) bietet Unternehmen eine smarte Lösung zur Ausgabenverwaltung mit virtuellen Firmenkarten. VCP ist eine White-Label-Lösung, die Finanzinstitute ihren Geschäftskunden zur Verbesserung der digitalen Zahlungsverwaltung anbieten können. Unternehmen können damit ihre Zahlungsprozesse digitalisieren, manuelle Vorgänge automatisieren, administrativen Aufwand reduzieren und Zeit sparen. Aktuelle Zahlen zeigen den Bedarf: 71 % des Zahlungsvolumens virtueller Karten im Jahr 2026 werden B2B-Transaktionen¹ sein, bis 2028 wird ein globaler Anstieg der Transaktionen um 388 % erwartet².

Porträt von Stefanie Weber

Mit langjähriger Expertise unterstützt Visa Finanzinstitute dabei, ihren Geschäftskunden virtuelle Karten anzubieten.

Erfahren Sie mehr zu virtuellen Karten, Visa Commercial Pay und Visa Central Travel Account >>

¹Juniper Research Virtual Cards: B2B and B2C Applications, Competitive Analysis & Market Forecasts 2021-2026 ²Juniper Research Global Virtual Cards Market: 2023-2028

10. Dez 2025

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Business

Bereit, zu gründen? – mit Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH

![_Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal Brand _FÜR HOMEPAGE CELINE_ÜA_9.1-10 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal_Brand_F_Ue_R_HOMEPAGE_CELINE_Ue_A_9_1_10_Online_67743b52db.jpg) ```Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH``` Für Céline Flores Willers, Gründerin und CEO der People Branding Company GmbH, ist Mut einer der entscheidenden Faktoren für den Schritt in die Selbstständigkeit. „Gerade am Anfang kommt oft Gegenwind, auch aus dem eigenen Umfeld“, erzählt sie. „Wenn Freunde oder Familie sagen: ‚Das klappt nie‘, musst du trotzdem an deine Idee glauben. Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten.“ Neben Mut zählt für die Unternehmerin vor allem die intrinsische Motivation: „Es gibt keinen Chef, kein Lob, kein Schulterklopfen von außen. Der Antrieb muss aus dir selbst kommen.“ Ebenso wichtig: eine lösungsorientierte Haltung. „Unternehmer sind im Kern Problemlöser. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Wie in einem Game kommen ständig neue Challenges und du steigst ein Level höher. Genau da braucht es die nötige Resilienz, um sich davon nicht stoppen oder demotivieren zu lassen. Just another problem? Let’s go!“ >Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten. Wer wachsen will, müsse zudem lernen, loszulassen: „Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft. Bau dir ein Team auf und gib Verantwortung ab, nur so bleibst du visionär.“ Und ganz wichtig: Nicht zu sehr in die eigene Idee verliebt sein. Erfolg habe, wer sich kompromisslos am Kunden orientiert. „Fokus auf das, was wirklich hilft, sonst baust du am Markt vorbei.“ Ihr Tipp an junge Gründerinnen und Gründer: So früh wie möglich starten, in einer Lebensphase, die noch frei von großen Verpflichtungen, Krediten oder Bindungen ist. Celines Fazit: Gründen ist kein Spaziergang, sondern ein Marathon mit Höhen und Tiefen. Doch wer dazu bereit ist, gewinnt Freiheit, Selbstwirksamkeit und die Chance, langfristig seinen eigenen Wert zu gestalten, persönlich wie finanziell. >Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft.

10. Dez 2025

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Business

Licht macht KI endlich effizient – mit Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara

![Anna Waag Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Anna_Waag_Online_d7304419ad.jpg) ``` Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara ``` Deutschlands Hochleistungsrechenzentren verbrauchen heute ca. 20 TWh Strom, bis 2030 wird sich der Verbrauch verdoppeln. Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara, sagt: „Licht ist die Zukunft der KI. Die heutige Technologie und der damit verbundene Stromverbrauch sind nicht nachhaltig und ein limitierender Faktor. Wir entwickeln optische Prozessoren, die nicht mit Strom, sondern mit Licht rechnen und so 100 Mal effizienter sind als heutige KI-Prozessoren. Wie wir in Zukunft unseren Energieverbrauch decken, ist längst eine gesellschaftliche Zukunftsfrage. Unsere Technologie soll den Energiebedarf der Rechenzentren drastisch senken und so einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel für 2026 ist es, mit ersten Pilotkunden eine Roadmap zu entwickeln, damit von Anfang an Kundenbedürfnisse und Entwicklung Hand in Hand gehen und wir so Anforderungen optimal umsetzen. Wir freuen uns, dass die Jury des QIMP High-Tech-Inkubators uns als innovatives junges Unternehmen ausgewählt hat und unseren Weg begleitet.“ Ziel ist es, neuronale KI-Netzwerke mit Licht zu betreiben – schnell, effizient und datensicher. Synara Technologies GmbH wurde von Wissenschaftlern des Instituts für Halbleitertechnik der TU Braunschweig sowie der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften gegründet. Niedersachsen und vor allem Braunschweig mit dem Nitride Technology Center (NTC), der Braunschweig Zukunft GmbH und dem QIMP High-Tech-Inkubator, bietet ein perfektes Ökosystem zur Entwicklung von Deep-Tech-Startups.

10. Dez 2025

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Business

Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.