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31. Mär 2023

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Lifestyle

Wohntrends – nachhaltig & effizient

Journalist: Pia Rische

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Foto: Vecislavas Popa/pexels

Entsprechend individuellen Bedürfnissen gibt es verschiedene Wohnformen. Zwei Aspekte werden aber generell immer wichtiger: Nachhaltigkeit & Effizienz!

Die Art wie wir wohnen möchten befindet sich seit Jahren im Wandel. Durch die Coronapandemie wurde vielen Menschen die Bedeutung des Wohlfühlaspekts im eigenen Zuhause stärker bewusst! Das eigene Heim wird noch mehr zu einem Ort, der Gemütlichkeit, aber auch individuellen Freiraum ermöglicht; wichtig sind dabei vor allem Freiflächen wie ein Garten, eine Terrasse oder aber ein Balkon.

Entsprechend individueller Bedürfnisse gibt es immer diversere Wohnprojekte, die auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet sind. Mehrfamilienhäuser sind unter anderem bei Familien mit kleinen Kindern beliebt. Viele Senioren bevorzugen hingegen ein betreutes Wohnen, um weiterhin soziale Kontakte zu pflegen. Aber auch das Eigenheim wird weiterhin von vielen Menschen favorisiert. Bevorzugt werden dabei immer mehr Häuser im Grünen oder am Stadtrand. Alternativ wird ebenerdiges Wohnen- mit Räumen auf einer Etage - auch immer interessanter.

Neben den verschiedenen Wohnmöglichkeiten sind insbesondere auch Nachhaltigkeit und Effizienz zwei große, immer bedeutendere Trends in der Wohnwelt. Qualität und Herkunft werden besonders bei Möbeln und Materialien im Hausbau zu wichtigen Aspekten. Werden Rohstoffe, die aus dem eigenen oder benachbarten Ländern bezogen werden, genutzt, können lokale Stärken und Potenziale vollends ausgeschöpft werden! Fokussiert wird dabei vor allem Holz, dass aus nachhaltig bewirtschafteten europäischen Wäldern stammt. Gerade Österreich kann auf eine bewährte Handwerks- und Möbeltradition zurückgreifen, sodass man sich sicher sein kann, dass Produkte pünktlich geliefert und mit großer handwerklicher Expertise gefertigt werden. Generell werden im Sinne der Nachhaltigkeit der Verzicht auf Chemie, künstliche Stoffe und dafür mehr gesunde Materialien interessant. Eine energieeffiziente und nachhaltige Chance bieten zusätzlich auch Holzöfen und eigene Photovoltaik-Anlagen!

Eine weitere Möglichkeit, um eine natürliche Bauweise wahrzunehmen sowie einen niedrigen Energieverbrauch anzustreben, bieten Fertighäuser, allen voran die  Holzhäuser. Beachtet müssen dabei aber auch Umwelt- und Wetterbedingungen, da Holz lebt und arbeitet! Hierauf haben sich bereits viele Fertighaus-Hersteller konzentriert. Holzfertighäuser bieten ein gesundes Wohnklima, sind allergikerfreundlich und zeichnen sich durch eine geeignete Wärmedämmung aus. Ein weiterer Aspekt im nachhaltigen Wohnbereich sind geeignete Lüftungsanlagen, wodurch mithilfe der Wärmerückgewinnung effizient gelüftet und geheizt werden kann.

Profitieren kann man besonders vom „Rundum“-Prinzip, da Fertighaus-Anbieter vom ersten bis zum letzten Schritt alles übernehmen und so die gesamte Produktion zertifiziert und ein wohngesundes Haus ermöglicht werden kann! Dafür gibt es mittlerweile auch einige Qualitätsstandards, die gesetzliche Richtwerte vorgeben und vertraglich festgehalten sind. Entscheidend sind dabei regelmäßige Messungen und Kontrollen. Individuellen Gestaltungsmöglichkeiten sind aber auch bei Fertighäusern kaum Grenzen gesetzt! Mithilfe einer ersten Beratung können grundlegende Bedürfnisse geklärt und individuelle Wohnräume geplant werden. Einem möglichst nachhaltigen und energieeffizienten Haus steht dann kaum noch etwas im Wege!

Nachhaltiges und energieeffizientes Wohnen ist nicht immer die günstigste Alternative. Allerdings stellt man immer mehr fest: Weniger ist manchmal mehr. Was braucht man wirklich, um im Eigenheim glücklich zu sein? Die Reduktion der Wohnfläche spart nicht nur Geld und Werkstoffe, sondern auch späteres Heizen!

15. Nov 2024

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Lifestyle

Rezeptideen für ein köstliches Weihnachtsmenü

![pexels-snappr-27626479_1_online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/pexels_snappr_27626479_1_online_30ecd4d5a5.jpg) ```1. Antipasti-Tostada``` - 4 kleine Mais-Tortillas - 1 Aubergine - 1 Zucchini - 125 g Ziegenfrischkäse - 125 g Joghurt (10 % Fett) - 2 TL Sesampaste (Tahin) - 75 g Pecorinokäse, Späne - 50 g Haselnüsse, gehobelt - 1 TL Zucker - 1 Handvoll Rucolasalat - Schale einer Bio-Zitrone, fein gerieben - Olivenöl - Aceto Balsamico di Modena g.g.A. (Invecchiato) Aubergine und Zucchini in dünne Scheiben schneiden und salzen. Eine Grillpfanne aufheizen und das Gemüse grillen, bis es weich ist und deutliche Röstspuren aufweist. Gemüse mit Cellophan abdecken. Haselnüsse in einem kleinen Topf ohne Öl leicht anrösten, dann mit dem Zucker karamellisieren und auf Backpapier abkühlen lassen. Ziegenfrischkäse mit Joghurt sowie Sesampaste glattrühren und mit Salz und Zucker abschmecken. Kalt stellen. Die Tortillas nacheinander in einer Pfanne mit reichlich Öl knusprig ausbacken. Auf Küchenpapier entfetten und mit der Frischkäsecreme bestreichen. Darauf das lauwarme Gemüse geben und mit reichlich Olivenöl besprenkeln. Die Tostadas mit Rucola, Käse, Zitronenschale und Nüssen toppen. Mit einigen Spritzern Aceto Balsamico finalisieren. ![claudio-schwarz-cgcteFH-azk-unsplash_online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/claudio_schwarz_cgcte_FH_azk_unsplash_online_783bc49ad6.jpg) ```2. Entenbraten und verkohlter Kohl``` - 1 Ente, ausgenommen & küchenfertig - Pökelsalz - 1 Bio-Orange, gespickt mit Nelken - 2 EL Aceto Balsamico di Modena g.g.A. - 4 EL Honig - 1 Spitzkohl - „Five Spices“-Gewürz - 50 g Parmesankäse, fein gerieben - 2 EL Olivenöl - 100 g japanische Mayonnaise (Kewpie) - 1 EL Hoisinsoße - 1 EL Pflaumenmus Ente von innen und außen mit dem Pökelsalz leicht einsalzen. Dann 24 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Den Spitzkohl im Ganzen auf ein Backblech geben und für ca. 2,5 Stunden bei 220 °C Umluft backen. Ente kalt abspülen. Reichlich Wasser in einen großen Topf zum Kochen bringen und die Orange für 2 Minuten hineingeben. Die heiße Orange in die Ente stecken und die Ente in einen Dampfkorb (oder großes Sieb) geben und auf den Topf mit dem kochenden Wasser setzen. Abgedeckt 75-90 Minuten dämpfen. In der Zwischenzeit die Mayonnaise mit Hoisinsoße sowie Pflaumenmus glattrühren und kaltstellen. Backofen auf 230 °C Umluft vorheizen. Honig erwärmen, bis er flüssig ist und mit Balsamico verrühren. Diese Glasur mit einem Pinsel auf die Haut der gedämpften Ente auftragen. Die Ente für 5- 10 Minuten in den Ofen geben, bis sie appetitlich glänzt. Danach 10 Minuten ruhen lassen und die Orange entfernen. Auf einer Servierplatte anrichten. Den Strunk sowie die äußeren verkohlten Blätter vom Spitzkohl entfernen und den Rest in Streifen schneiden. Spitzkohlstreifen mit Olivenöl sowie Parmesan vermengen und mit Salz, Pfeffer und „Five Spices“ abschmecken. Mittig auf vier große Teller verteilen und rundherum Tupfen von der Mayonnaise setzen (hierbei hilft ein Spritzbeutel). ![pexels-taryn-elliott-4099129 2_online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/pexels_taryn_elliott_4099129_2_online_7079643620.jpg) ```3. Filo-Kuchen mit „Dirty Chai“-Creme``` - 250 g Filo-Teig - 125 g Joghurt (10 % Fett) - 375 g Zucker - 100ml neutrales Öl - 3 Eier - 1 TL Backpulver - Schale und Saft einer Bio-Orange - 150 g Mascarpone - 200 g Sahne - 1 EL Espresso-Bohnen - 2 TL Chai-Tee-Gewürz - 2 EL brauner Zucker - 50 g Butter Am Vortag den Kuchen backen sowie die Sahne vorbereiten. Dazu die Sahne einmal aufkochen und vom Herd nehmen, dann Espresso-Bohnen sowie 1 TL Teegewürz hinzugeben und für 20 Minuten ziehen lassen. Die Sahne durch ein feines Sieb passieren und über Nacht kaltstellen. Filo-Teig in Streifen schneiden (wie Bandnudeln) und mit den Fingerspitzen locker auf einem Backblech verteilen. Im Backofen bei 150 °C (Umluft) für ca. 15 Minuten trocknen lassen. In der Zwischenzeit die Eier mit 125 g Zucker schaumig schlagen, dann Joghurt, Öl und Backpulver unterrühren. Die warmen Filo-Bänder ebenfalls in den Teig geben und mit einem Spatel vermengen. Ofentemperatur auf 170 °C erhöhen, die Teigmasse in eine kleine, gefettete Kastenform geben und für 40 Minuten backen. Während der Kuchen im Ofen ist, stellen Sie einen Sirup her. Dazu in einem Topf 200 ml Wasser mit 250 g Zucker, Orangenschale & -saft sowie 1 TL Teegewürz aufkochen und 5 Minuten köcheln lassen. Den noch warmen Kuchen in der Form ein paar Mal von oben einstechen und mit dem Sirup tränken. Über Nacht auskühlen lassen. Für die Creme die aromatisierte Sahne mit Mascarpone sowie braunem Zucker verrühren und mit einem Handmixer steif schlagen. Den Kuchen in 4 Stücke teilen. Butter in einer Pfanne leicht bräunen und darin die Kuchenstücke von jeder Seite einige Sekunden goldbraun anbraten. Je ein Kuchenstück mit einer Nocke von der Creme anrichten.