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4. Mär 2019

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Lifestyle

Wunderwelten im südlichen Afrika

Journalist: Ulrike Christoforidis

Reisen verändert: Mit dem Veranstalter „Chamäleon“ profitiert nicht nur der Gast im fremden Land, sondern auch die Region, die er besucht. 

Das Erkunden ferner Länder, die Begegnung mit Kulturen, die uns zuvor fremd waren, das Erleben fantastischer Natur: Das alles schafft für den Reisenden unvergessliche Momente, die bleiben und  Spuren bei ihm hinterlassen – in Kopf und Herz. Unterwegs mit dem Reiseveranstalter „Chamäleon“ verändert sich aber nicht nur sein Blick auf die Welt, er trägt durch ein ungewöhnliches Nachhaltigkeitskonzept auch zu positiven Entwicklungen in den Destinationen bei. Der Berliner Spezialanbieter von Fernreisen stellt für seine Gäste exklusive Routen voll besonderer Abenteuer zusammen, die es ihnen ermöglichen, die besuchten Länder besonders intensiv zu erleben und Menschen aus verschiedenen Kulturen zu begegnen – auf Augenhöhe und im direkten Austausch. Vielfältiger kann Reisen kaum sein.

Ein Blick auf das verlockende Programm der 20-tägigen Wunderwelten-Reise durch Südafrika macht das Konzept greifbar: Spektakuläre Landschaften, wilde Tiere, bunte Metropolen – in dem abwechslungsreichen Land an der Südspitze des Kontinents findet jeder das Abenteuer, das er sucht. Nach dem Nachtflug ab Frankfurt erwartet den Reisenden gleich zu Beginn eine Tour entlang der Panorama-Route, mit dramatischen Blicken in Canyons und gigantischen Wasserfällen. In den Tagen darauf besucht er die Big Five, Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard, in ihrem Zuhause, dem Krüger-Nationalpark, erlebt Gebräuche des Zululandes und gleitet mit dem Boot über die Lagune des iSimangaliso-Wetland-Parks, eines Marinereservats voller Krokodile, Pelikane und Störche.

Abends kehrt die kleine Gruppe – maximal zwölf Teilnehmer machen sich gemeinsam auf den Weg – in weitläufigen, luxuriösen Lodges mit Pool oder Meerblick oder in landestypischen, hervorragend ausgestatten Rundhütten ein. An Komfort mangelt es keine Sekunde. Doch zugleich öffnet die Reise mit „Chamäleon“ den Blick für die Lebensumstände der Menschen vor Ort: Ob Grundschule, Musikprojekt oder Werkstatt – entlang des Weges besuchen die Urlauber verschiedene Projekte, die durch die Stiftung des Berliner Reiseunternehmens unterstützt werden, und erleben so manchmal auch hautnah die Arbeit eines Projektes, das sie bereits aus der Ferne fördern. Weltweit begleitet die Chamäleon Stiftung 32 Projekte, die Menschen, Tiere, Natur und Kultur fördern, Existenzen sichern und Chancen eröffnen.


Auch auf der Wunderwelten-Reise durch Namibia werfen die Gäste einen Blick hinter die Kulissen des Lebens im Land: Sie besuchen so zum Beispiel ein gefördertes Projekt, das Frauen eine Ausbildung im Kunsthandwerk ermöglicht. Die wunderschönen, handgefertigten Stücke werden die Touristen auch zuhause noch lange an ihren Aufenthalt erinnern. Die Naturschönheiten des Landes im Südwesten Afrikas kommen aber keineswegs zu kurz: Der riesige Etosha-Nationalpark mit seiner vielfältigen Tierwelt von Erdmännchen über Zebras bis hin zu Elefanten, die zerklüftete Granitlandschaft des Erongo-Gebirges und die beeindruckenden Dünen der Namib-Wüste liegen auf der speziellen Route der Chamäleon-Gäste. Die Nächte bieten jeden erdenklichen Komfort – auf der Rinderfarm oder in einer Lodge mit Wüstenblick sind die Betten bereitet. Auch wenn man kaum die Augen schließen möchte aus Angst, einen der einzigartigen Momente zu verpassen, die sich hier endlos aneinanderreihen.


Momente für´s Leben, durch die die Reisenden etwas Neues lernen, über sich, das Leben und die Werte des anderen. Ganz unmittelbar setzt der Gast bereits mit der Buchung Gutes in Gang: Die Hälfte des Reisepreises bleibt für Ausbildung und Arbeitsplätze im jeweiligen Land. Den Menschen und der Welt, die uns unvergessliche Erlebnisse schenkt, etwas zurückzugeben, ist die Philosophie, die den Reiseveranstalter prägt: Das geschieht durch die Aktivitäten der Chamäleon Stiftung, aber auch durch die Rainforest Foundation Pastaza Ecuador. Seit September 2010 wurden bereits über 11 Millionen Quadratmeter Regenwald gekauft und unter Naturschutz gestellt: Jedem, der mit „Chamäleon“ reist, schenkt die Foundation davon 100 Quadratmeter – als persönlichen Beitrag, unsere Welt lebenswert zu erhalten.

Infos unter www.chamaeleon-reisen.de

27. Nov 2025

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Lifestyle

Im Winter den Sommer verlängern – Klimawirkung und Sicherheit im Blick – Ein Beitrag von Albin Loidl

Den Sommer auch in der dunklen Jahreszeit in fernen Ländern verlängern, dem hiesigen kalten Wetter mit einer Fernreise oder auf einem Kreuzfahrtschiff in der Karibik entfliehen, ausspannen, Sonne und Meer genießen – es gibt viele Gründe, warum die Deutschen gerne auf Reisen gehen. Fernreisen haben im Winter Hochkonjunktur, doch für die bevorstehende Wintersaison werden diese nochmals stärker gebucht als in den Vorjahren. Ein Großteil der Kunden sucht Sonne und angenehm milde oder warme Temperaturen. Daher gehören zu dieser Jahreszeit insbesondere die Kanarischen Inseln, Ägypten, Tunesien, die Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) zu den gefragten Reisezielen der Deutschen. Bei den Fernreisezielen zieht es viele Reisende in diesem Jahr in Länder auf dem afrikanischen Kontinent sowie zu Zielen in Südostasien. Die Inseln im Indischen Ozean – wie etwa die Malediven – und Thailand stehen in diesem Winter ganz oben in der Beliebtheitsskala. Im Trend liegen in diesem Jahr besonders Kreuzfahrten: Ein Urlaub an Bord eines Hochsee- oder Flusskreuzfahrtschiffes ist eine faszinierende und entspannte Art des Reisens. Nicht nur die Vielfalt der Routen, der Schiffe und der möglichen Landausflüge machen diese Reiseart so attraktiv. Das Kreuzfahrtschiff selbst ist mit seiner Vielfalt an Bord längst zum eigenen Erlebnis geworden. Im Winter sind die Schiffe zumeist in der Karibik und in Asien unterwegs. Haben Sie doch lieber festen Boden unter den Füßen? Auf Safari in Südafrika, Botswana oder Namibia erleben Sie Natur und Tierwelt hautnah. Den eigenen Horizont erweitern lässt sich sehr gut mit Rundreisen. >Die Inseln im Indischen Ozean – wie etwa die Malediven – und Thailand stehen in diesem Winter ganz oben in der Beliebtheitsskala. Wer nicht Sonne und warme Temperaturen genießen will, kann sich in den heimischen Breitengraden vollends auf den Winter einlassen. Wintersportbegeisterte zieht es in die Alpen nach Österreich, Frankreich, Italien und die Schweiz. Im Tal locken tolle Resorts mit vielfältigen Freizeitangeboten, Wellness-Anwendungen und Gourmetküche. Immer mehr Winterliebhaber entdecken Schneegebiete jenseits der Hauptrouten, etwa in Polen, Slowenien und Tschechien, aber auch in den USA und Kanada. Oder vielleicht dürfen es auch mal ein etwas außergewöhnliche Reiseziele wie etwa Island, Norwegen oder Japan zum Erleben des Winters sein. Immer mehr Urlauber legen Wert darauf, dass ihre Reisen auch soziale und ökologische Aspekte berücksichtigen. Die transparente Kommunikation eines einheitlichen CO2-Fußabdrucks der kompletten Reise kann und soll dazu beitragen, Reisende noch stärker zu sensibilisieren. Hierfür hat die Reisewirtschaft eine Plattform geschaffen, damit Reisebüros Kunden umfassend über die Klimawirkung einzelner Reisen aufklären können. Das schafft die Voraussetzung, dass verstärkt klimaschonende Reisen gebucht werden. Ein wichtiger Faktor beim Urlaub ist außerdem die Sicherheit und der Schutz der Reisenden, insbesondere in Krisensituationen. Veranstalterorganisierte Reisen gelten als die sicherste Reiseform: Im Fall von Problemen organisieren die Veranstalter alternative Unterkünfte oder – sofern notwendig – die vorzeitige Rückreise. Darüber hinaus sind die Zahlungen der Kunden bei einer möglichen Insolvenz abgesichert. Egal, ob in die Sonne oder in den Schnee – es gilt: Wer frühzeitig bei den Profis im Reisebüro bucht, profitiert gleich doppelt: Zum einen von der kompletten Auswahl, zum anderen von den Frühbucherrabatten der Veranstalter. In diesem Sinne: Gute Reise!