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28. Sep 2023

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Gesundheit

BIM World MUNICH: Der Trendsetter für Digitalisierung in der Bau-, Real Estate und Facility Management Branche

Journalist: Katja Deutsch

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Foto: BIMWORLD Germany GmbH/Chris Hartlmaier

Vom 28. bis 29. November öffnet die BIM World MUNICH, das Trendsetter Event für die Digitalisierung der Bau-, Real Estate und Facility Management Branche, zum siebten Mal ihre Pforten.

Mehr als 250 internationale Aussteller werden sich im komplett ausgebuchten International Congress Center Messe München (ICM) den mehr als 8.000 erwarteten Fachbesuchern präsentieren. Neben dem seit Jahren wichtigen Querschnittsthema BIM4NetZero, dem ressourcenschonenden und effizienteren Bauen und Betreiben, werden sich diesjährige Schwerpunkte mit BIM4FM und BIM4Materials den großen Themen „nachhaltiges und effizientes Betreiben“ und „Circular Economony“ widmen.

Das umfangreiche Bühnenprogramm mit insgesamt acht Bühnen wird jedem Fachbesucher gerecht.

Das von Experten kuratierte Kongressprogramm wird dabei anwendungsbezogen die gesamte Wertschöpfungskette des Baus und Betriebs von Gebäuden und Infrastrukturen abdecken. Mit eigenen Diskussionsrunden bspw. zum Thema BIM4TGA werden noch zu schließende Interoperabilitätslücken zwischen TGA und der BIM Planung aufgezeigt, und mit den Experten Lösungsbeispiele präsentiert. 

Die beiden Spezialkongresse „BIM4FM“ mit dem CAFM Ring und der gefma sowie dem BIM4Materials Kongress in Zusammenarbeit mit 4builders. werden in diesem Jahr erneut allen Kongressteilnehmern zur Teilnahme angeboten. Mit einem Kongressticket können somit alle Inhalte der BIM World MUNICH genutzt werden. Das Partnerland Österreich, führend im Modulbau mit Holz und bei Infrastrukturprojekten, wird ebenfalls wieder mit zahlreichen Bauunternehmen, Planern, Bauingenieuren, Architekten und natürlich auch Besuchern vertreten sein.

11. Jul 2025

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Gesundheit

Wertvolle Familiengesundheit – Ein Beitrag von Dr. Klaus Zeh, Präsident des Deutschen Familienverbandes e. V.

Gesundheit ist mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Gesundheit ein Zustand vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens. Seit den letzten globalen Krisen und Ereignissen sind Familien, insbesondere ihre jüngsten Mitglieder, körperlich und psychisch stark unter Mitleidenschaft gezogen. Eltern und Kinder geraten immer wieder an die Grenzen ihrer gesundheitlichen Belastbarkeit. Manchmal reicht bereits der Alltag aus, um Stressfaktoren überhandnehmen zu lassen. Die Gesundheit von Familien ist jedoch nicht nur ihre persönliche Angelegenheit, sondern grundlegend für das Wohl der gesamten Gesellschaft. Dass es den Kindern gut geht, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – der Eltern an sich natürlich, aber auch der Politik, die die Leitplanken für eine gute Vor- und Nachsorge stellen muss. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Gesundheitsvorsorge, damit Eltern und Kinder durch Belastungen gar nicht erst ernsthaft krank werden. Ein sehr gutes Beispiel solcher Vorsorgeeinrichtungen sind die Mutter-Kind-/Vater-Kind-Kuren, die eine Pflichtleistung der Gesetzlichen Krankenversicherung darstellen, leider aber immer noch nicht alle kurbedürftigen Eltern erreichen. Ein wesentlicher Grund ist, dass die Kurprogramme bei Eltern schlichtweg nicht bekannt sind. Hier sollte es uns ein großes Anliegen sein, diese wichtige Komponente des Gesundheitsschutzes unter den Eltern deutlich geläufiger zu machen. Die Möglichkeiten, präventiv oder gesundheitsfördernd zu wirken, sind in der Tat vielfältig: Workshops zu gesunder Ernährung sowie Bewegung oder zur Stressbewältigung. Kochkurse, Sportprogramme, Schulungen zur Unfallverhütung im Haushalt und viele mehr ergänzen die Vorsorgevielfalt. Hilfreich ist, wenn sie die Bedürfnisse von Familien berücksichtigen. Doch in der Verantwortung stehen Eltern selbst. Bei ihnen fängt Familiengesundheit überhaupt erst an. Dazu gehört die Weitergabe von gesunden Lebensgewohnheiten genauso wie die emotionale Unterstützung. Keine noch so gute Vor- und Nachsorgemaßnahme genügt, wenn sich Familien nicht darauf verlassen können, dass sie sie im Bedarfsfall auch erhalten. Es ist daher unabdingbar, dass die Finanzierung von Angeboten sichergestellt ist. Auch, wenn die Diskussionen um die Geldmittel in diesen Tagen intensiv geführt werden, muss die Familiengesundheit unserer Gesellschaft einiges Wert sein. Hier zu sparen, bedeutet an der Gesundheit zu sparen. Ein falscher Ansatz! Für das körperliche und seelische Wohlbefinden ihrer Liebsten engagieren sich Familienmitglieder zuallererst selbst. Sie informieren sich, beugen vor, unterstützen hilfsbedürftige Angehörige und bilden auch starke Unterstützungsnetzwerke außerhalb der Familie. Daher ist auch die Frage relevant: Was können Familien selbst für die Gesundheit tun? Darauf erhalten Sie in diesem Heft Tipps, Hintergrundinformationen und vielfältige Anregungen. Im Mittelpunkt steht dabei der Wert von gegenseitiger Unterstützung, von gemeinsam verbrachter Zeit und einem harmonischen Familienleben, um das Wohlbefinden aller Familienmitglieder zu fördern. >Für das körperliche und seelische Wohlbefinden ihrer Liebsten engagieren sich Familienmitglieder zuallererst selbst. Sie informieren sich, beugen vor, unterstützen hilfsbedürftige Angehörige und bilden auch starke Unterstützungsnetzwerke außerhalb der Familie.