Hier misst jemand seinen Blutzuckerspiegel
Zurück zu Hello Inside

Diesen Artikel teilen:

13. Mär 2024

|

Anzeige

Blutzucker: Der Schlüssel zur persönlichen Stoffwechselgesundheit

Journalist: Chan Sidki-Lundius

|

Foto: Sweet Life/unsplash

Die regelmäßige Kontrolle des Blutzuckers ist für die metabolische Gesundheit bei Frauen von zentraler Bedeutung, besonders in den Wechseljahren.

Ein Portrait von Dr. Anne LatzDr. Anne Latz, Ärztin und Co-Founderin von Hello Inside

Energietiefs, Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, Schlafstörungen, Gewichtszunahme: Darunter leiden viele Frauen in der Menopause. Um die Symptome loszuwerden, greifen Betroffene häufig zu drastischen Hormonersatztherapien, starken Schlafmitteln, Antidepressiva, pflanzlichen Nährstoffmixen oder fragwürdige Diäten.

Was viele Frauen in den Wechseljahren nicht wissen: Linderung können sie sich verschaffen, indem sie ihren Blutzuckerspiegel auf einem stabilen Niveau halten. „Durch die Hormone kann der Blutzuckerspiegel Schwankungen unterliegen. Daher ist es wichtig, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren“, erläutert die Medizinerin Dr. Anne Latz, Mitgründerin von Hello Inside. „Je besser das gelingt, desto besser ist das für die Stoffwechselgesundheit. Und es lassen sich lästige Wechseljahr- oder auch PMS-Symptome mildern. Außerdem wird der Energiehaushalt stabilisiert und das allgemeine Wohlbefinden verbessert.“

Hello Inside ist das erste Unternehmen, das eine individuelle Lösung für die Blutzuckermessung anbietet. Das von Hello Inside entwickelte Monitoring ermöglicht Frauen nicht nur Einblicke in ihren Blutzuckerspiegel. Zudem erhalten Anwenderinnen wertvolle Informationen darüber, wie Ernährung, Bewegung und andere Faktoren wie etwa Stress ihre Symptome beeinflussen.

Frauen, die sich für die Lösung von Hello Inside entscheiden, erhalten einen kleinen Sensor (CGM), den sie am Arm befestigen. Gekoppelt wird der Sensor mit der Hello Inside App. Diese liefert nicht nur Daten, sondern auch personalisierte Ratschläge, um den eigenen Lebensstil und die Ernährung zu optimieren. Das können Tipps sein, um den besten Zeitpunkt fürs Essen zu bestimmen, oder Empfehlungen rund um das Thema Bewegung. „In Summe können Frauen mit unserer Lösung leicht sicherstellen, dass ihr Blutzucker in einem gesunden Bereich bleibt“, sagt Dr. Anne Latz. „Das trägt dazu bei, dass die Anwenderinnen sich rundum wohlfühlen, voller Energie und im Gleichgewicht sind.“ Zur Auswahl stehen bei Hello Inside mehrere Programme, so auch ein spezielles, monatlich kündbares Programm für Einsteigerinnen. Das vierteljährliche Programm beinhaltet unlimitierten App-Zugang und eine persönliche Ernährungsberatung.

Weitere Infos: www.helloinside.com

4. Jul 2025

|

Wirtschaft

Chancen für die Zukunft der Versorgung – mit Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Jürgen Debus & Dr. Johannes Danckert

![Dr_Johannes_Danckert_Copyright_Kevin_Kuka_Vivantes_online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Dr_Johannes_Danckert_Copyright_Kevin_Kuka_Vivantes_online_6e3b6d01f5.jpg) ``` Dr. Johannes Danckert, Vorsitzender der Geschäftsführung, Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH ``` **Dr. Johannes Danckert, Vorsitzender der Geschäftsführung, Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH** Digitalisierung kann die Patientenversorgung schneller, besser und sicherer machen. Immer öfter werden dabei auch die traditionellen Grenzen zwischen ambulanten und stationären Bereichen sowie einzelnen Versorgungseinrichtungen abgebaut. So kann die ‚Patient Journey‘, also der gesamte Behandlungsweg eines Patienten von Diagnose bis Nachsorge, zu einer vernetzten Gesundheitsregion verbunden werden. Trotz deutlicher digitaler Fortschritte haben deutsche Krankenhäuser allerdings weiterhin erheblichen Entwicklungsbedarf, bedingt vor allem durch kleinteilige Strukturen und unzureichende Finanzierung. Denn die Implementierung innovativer Lösungen setzt bereits einen hohen Digitalisierungsgrad voraus. Bei Vivantes wurden zentrale Prozesse wie die Patientenkurve, Medikation, Pflegeprozesssteuerung sowie Anforderungs- und Befundungsprozesse digitalisiert. Auch große Teile der Medizintechnik sind eingebunden. KI-gestützte Systeme helfen uns, Frakturen und Embolien schneller zu erkennen oder warnen vor Komplikationen wie Delir oder Nierenversagen. Künstliche Intelligenz unterstützt uns auch dabei, Patientendaten direkt aus dem Rettungswagen in das Klinik-Informationssystem (KIS) zu übertragen, sodass die Krankenakte bei Ankunft bereits angelegt ist. Eine von uns entwickelte, interoperable Datenplattform ermöglicht zudem den automatisierten Datenaustausch von inzwischen 15 Klinikträgern in der Region Berlin-Brandenburg. Damit entstehen telemedizinische Versorgungskonzepte weit über Berlin hinaus. ![prof.dr.dr.jurgendebus_online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/prof_dr_dr_jurgendebus_online_d7f732ea04.jpg) ``` Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Jürgen Debus, Vorstandsvorsitzender und Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Heidelberg ``` **Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Jürgen Debus, Vorstandsvorsitzender und Leitender Ärztlicher Direktor Universitätsklinikum Heidelberg** Smarte Technologien und eine optimale Datennutzung verbessern den Klinikalltag und die Patientenversorgung. Das zukünftige Herzzentrum am Universitätsklinikum Heidelberg planen wir als Smart Hospital: Dort werden z. B. OPs gefilmt und das KI-System warnt automatisch bei Veränderungen des Patienten oder ungewöhnlichen Vorgängen. So werden Risiken früh erkannt und die Sicherheit erhöht. Dank verknüpfter Patientendaten und digitalem Terminmanagement läuft auch die Vorbereitung auf Eingriffe effizienter, da benötigte Ressourcen wie CT-Termine frühzeitig ersichtlich sind. Ein smartes Entlassmanagement stellt relevante Dokumente für den Patienten automatisch bereit und koordiniert Sozialdienst, Pflege und Medikamentenbedarf, sodass der Übergang in die weitere Versorgung optimal organisiert ist. In all diesen Algorithmen und Systemen steckt das gebündelte Wissen von Ärztinnen und Ärzten, Pflegepersonal und Forschenden. Die meisten KI-Anwendungen basieren auf maschinellen Lernmodellen, die mit Patientendaten trainiert werden, um Muster zu erkennen. Je größer der verfügbare Datensatz, desto exakter fallen Diagnosen und Prognosen aus – ein wichtiger Faktor angesichts des steigenden Versorgungsbedarfs bei gleichzeitig sinkender Zahl an Fachkräften. Smarte Technologien helfen, diese Lücke zu schließen und die Versorgung weiterhin auf hohem Niveau zu gewährleisten. Damit es nicht bei Insellösungen bleibt, treiben wir die übergreifende Datenintegration voran, ähnlich wie sie in der internationalen Forschung etabliert ist.