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31. Dez 2024

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Gesundheit

„Happy dog, happy life“ – Früherkennung

Journalist: Chan Sidki-Lundius

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Foto: Malte Gottschalk/pexels

Coco ist atemlos, Collie Carlos lustlos: Nichts geht über die Gesundheit des Hundes. Je früher Krankheiten erkannt werden, desto besser sind meistens die Heilungschancen.

Die Festtage sind vorbei, der Winter ist noch in vollem Gange. Da ist es kein Wunder, dass viele Menschen Winterspeck ansetzen. Auch unsere vierbeinigen Lieblinge sind anfällig für Winterspeck, vor allem wenn die täglichen Spaziergänge wegen Kälte und Dunkelheit kürzer ausfallen. Da kann ein Mangel an Bewegung in Kombination mit einer konstanten Futteraufnahme schnell zu ungesunden Pfunden auf den Rippen führen. Wenn Dackel Coco und Labrador Willy dann infolge von Übergewicht Diabetes, Arthrose, Herz- und Kreislauferkrankungen, Atemnot, Tumore oder Nierenfunktionsstörungen bekommen, leiden Menschen und Tiere gleichermaßen. Deshalb ist es unbedingt ratsam, das Gewicht des Tieres regelmäßig im Blick zu behalten und frühzeitig gegenzusteuern, im Zweifelsfall mit Unterstützung des Tierarztes. Demenz bei Hunden: Wenn das Gedächtnis auf leisen Pfoten verschwindet Ist der Hund ‚in shape‘, gesund und gut drauf, sind auch Herrchen und Frauchen ‚happy‘. Doch leider kommt es manchmal ganz anders. Eine besondere schwere emotionale Belastung ist zum Beispiel die Diagnose einer Demenz bei Hunden. Die kognitive Dysfunktion (CDS), die oft auch als Hunde-Alzheimer bezeichnet wird, betrifft normalerweise ältere Hunde. Viele betroffene Vierbeiner werden apathisch oder reizbar. Oder sie verlieren wie der Collie Carlos das Interesse an Aktivitäten, die sie sonst immer gern hatten, zum Beispiel Ball- und Suchspiele. Es kann auch vorkommen, dass Stimmungsschwankungen auftreten oder dass sich das Schlafverhalten verändert. Die Hunde schlafen schlecht, wandern oftmals nachts desorientiert herum und sind dann tagsüber übermäßig müde. Diese Verhaltensänderungen sind für Hundebesitzer unglaublich traurig, besorgniserregend und verwirrend. Umso wichtiger ist es, dass sie ihrem Liebling die bestmögliche Unterstützung zukommen lassen. Zunächst muss jedoch eine medizinische Diagnose durch einen versierten Tierarzt her. Sie hilft dabei, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Lebensqualität des treuen Freundes zu verbessern. Eine gezielte Förderung der geistigen Aktivität und mentale Stimulation beispielsweise können den Verlauf der Erkrankung positiv beeinflussen. Dafür bieten sich kurze und häufige Spaziergänge, Futterspiele und interaktive Spielzeuge an. Außerdem sind strukturierte Tagesabläufe gut. Denn sie bieten Sicherheit und Orientierung. Um Stress zu vermeiden, sollten Veränderungen im gewohnten Umfeld so gut es geht minimiert werden. Schließlich sind regelmäßige Tierarztbesuche unverzichtbar, um den Gesundheitszustand und das Fortschreiten der Demenz kontinuierlich zu überwachen und notwendige Anpassungen in der Pflege zu ermöglichen. Besteht eine Tierversicherung, wird diese die entstehenden Kosten übernehmen. Die Hundebesitzer können sich dadurch vollkommen auf das Wohlbefinden ihres Tieres konzentrieren und ihm trotz der kognitiven Einschränkungen weiterhin ein glückliches Leben ermöglichen – ganz ohne Kostenrisiko.

4. Mär 2025

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Gesundheit

Rückengesundheit: Ein Weg zu mehr Lebensqualität für alle – Detlef Detjen, Geschäftsführer des Vereins Aktion Gesunder Rücken e.V.

**Wer kennt sie nicht? Rückenschmerzen sind ein weit verbreitetes Phänomen – sie betreffen nahezu alle Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Körperbau.** Drei von vier Deutschen erleben mindestens einmal im Leben Beschwerden im Rückenbereich. Doch diese Schmerzen müssen nicht als unvermeidlich hingenommen werden: Bereits seit 30 Jahren engagiert sich der unabhängige Verein **„Aktion Gesunder Rücken e. V.“ (AGR)** für die Förderung der Rückengesundheit. Mit Angeboten, wie dem AGR-Gütesiegel für besonders rückengerechte Produkte, Schulungen im Fachhandel und für Therapeuten sowie umfassender Aufklärung und hilfreichen Tipps werden Betroffene unterstützt, Rückenschmerzen zu vermeiden. **Geschlechtsspezifische Ansätze zur Rückengesundheit** Rückengesundheit betrifft Männer und Frauen gleichermaßen, doch die Ursachen unterscheiden sich oft. Neben allgemeinen Gründen wie Haltungsschäden, Muskelverspannungen, Bewegungsmangel und Erkrankungen leiden Frauen häufig durch hormonelle Schwankungen, Schwangerschaft oder Osteoporose. Männer sind durch berufliche Belastungen oder falsches Training betroffen. Frauen profitieren von Yoga und Entspannungstechniken, während Männer durch Muskelaufbau und Stressmanagement Beschwerden vorbeugen können. Starke Rumpfmuskeln stabilisieren die Wirbelsäule und senken das Risiko für Schmerzen. >Frauen profitieren von Yoga und Entspannungstechniken, während Männer durch Muskelaufbau und Stressmanagement Beschwerden vorbeugen können. Starke Rumpfmuskeln stabilisieren die Wirbelsäule und senken das Risiko für Schmerzen. **Bewegung und Ergonomie: Schlüssel zur Prävention** In mehr als 90 Prozent der Fälle sind Rückenschmerzen unkompliziert und verschwinden von selbst oder lassen sich durch gezielte Maßnahmen lindern. Die Hauptursachen – Muskelverspannungen und Bewegungsmangel – können durch einfache Gewohnheitsänderungen reduziert werden. Tägliche Bewegung, wie Spazierengehen, Radfahren oder Treppensteigen, gehört zu den wichtigsten Präventionsmaßnahmen. Darüber hinaus spielt die Ergonomie am Arbeitsplatz und Zuhause eine zentrale Rolle. Ergonomische Sitzmöbel und höhenverstellbare Schreibtische unterstützen den Rücken und beugen Fehlhaltungen vor. Das **AGR**-Gütesiegel ist eine anerkannte Orientierungshilfe beim Kauf rückenfreundlicher Produkte und hilft Verbrauchern, rückengerechte Produkte zu erkennen. **Ganzheitliche Ansätze für einen gesunden Rücken** Neben Bewegung und Ergonomie tragen auch Entspannungstechniken oder Achtsamkeitsübungen, sowie eine bewusste, vollwertige Ernährung zu einer besseren Rückengesundheit bei. Ein gesunder Schlaf – unterstützt durch eine rückengerechte Matratze – sorgt für Regeneration und entlastet die Wirbelsäule. **Tag der Rückengesundheit: Nacken- und Schultermuskulatur im Fokus** Der jährliche Aktionstag am 15. März wird seit über 20 Jahren von der AGR initiiert. Unter dem Motto **„Nacken im Fokus: Beweglich bleiben – Schmerz vertreiben“** stehen in diesem Jahr Vorträge, Workshops und Mitmachaktionen im Mittelpunkt. Die AGR unterstützt Veranstalter rund um den Tag der Rückengesundheit mit kostenfreien Materialien und einem bundesweiten Veranstaltungskalender. ## Gemeinsam für einen gesunden Rücken Rückengesundheit ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die Männer und Frauen gleichermaßen betrifft. Der Tag der Rückengesundheit lädt ein, neue Ansätze zur Förderung der eigenen Gesundheit zu entdecken: www.agr-ev.de/tdr