Diesen Artikel teilen:

22. Dez 2023

|

Gesundheit

Wussten Sie schon, dass

Journalist: Kirsten Schwieger

|

Foto: Joao Paulo Cornevalli de Oliveira/unsplash

    … bereits eine ein Millimeter dünne Kalkschicht zehn Prozent mehr Energieaufwand bedeutet? Etwa beim Erhitzen von Wasser im Wasserkocher. Denn Kalk leitet Wärme schlecht und behindert somit die Wärmeübertragung. Das regelmäßige Entkalken von Geräten ist zwar eine beliebte Gegenmaßnahme, kostet allerdings auf Dauer viel Reinigungsmittel und Zeit. Sinnvoller kann die Installation einer Enthärtungsanlage sein. Dank deren Einsatz wird im Übrigen auch weniger Waschmittel benötigt, um die Wäsche sauber und kuschelig weich zu bekommen – mancherorts bis zu 50 Prozent! Denn je härter das Wasser ist, desto mehr Kalkseife entsteht beim Waschvorgang und desto mehr Waschmittel wird benötigt. Eine Enthärtungsanlage sorgt für weiches Wasser und lässt gleich doppelt sparen. Denn Enthärtungsanlagen reduzieren zudem Kalkablagerungen auf den Oberflächen von Heizstäben, Leitungen und der Waschtrommel und verlängern damit die Lebensdauer der Geräte. Auch Wasserfilter am Beginn der Hausinstallation machen sich langfristig bezahlt. Denn sie verhindern das Einschwemmen kleiner Feststoffpartikel wie Rostteilchen oder Sandkörner, welche die einwandfreie Funktion von Brauseköpfen oder Trinkwasser-Erwärmern behindern – oder durch Lochfraß zu Korrosionsschäden in der Wasserinstallation führen.