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2. Mär 2020

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Lifestyle

Auf Reisen mit... Melanie Schillinger

Was hat dich dazu inspiriert, mit dem Bloggen anzufangen, und wann war das?

Das war im Jahr 2014. Ich saß gerade mal wieder, wie gefühlt einfach jeden Tag meines Lebens, im Büro. Draußen vor dem Fenster fingen gerade die Kirschbäume an zu blühen, und ich hatte das ungute Gefühl, dass doch gerade erst Frühling und Sommer war. Die Zeit, und rückblickend gesehen auch Jahr für Jahr, ging einfach so schnell und ereignislos an mir vorbei. Es fühlte sich an, als würde ich diese, immer nur im Büro sitzend, mehr oder weniger einfach so vergeuden und verstreichen lassen. In diesem Moment beschloss ich zu kündigen und mich von nun an viel mehr den Dingen zu widmen, die mein Herz glücklich machen: Dem Reisen und andere Menschen daran teilhaben zu lassen!

Welche war die schönste Reise, die du bisher machen durftest?

Eine meiner schönsten Reisen war die nach Namibia und Botswana. Wir haben uns einen Jeep mit Dachzelt gemietet und sind einfach drauflosgefahren. Diese beiden Länder sind so unglaublich vielseitig: Wir haben die riesigen, rotleuchtenden Dünen in der Wüste Namib bestiegen, die großen Elefantenherden im Chobe Nationalpark besucht und sind auf der Suche nach Hippos im traditionellen Mokoro entlang der schmalen Wasserwege des Okavango Deltas gepaddelt. 

Während wir in der Nacht nur durch ein paar Lagen Stoff von der wilden Natur Afrikas getrennt waren, konnten wir jedes einzelne Geräusch draußen im Busch ganz genau hören – und am Morgen die Spuren erkennen, die Hippos, Schakale & Co. rund um unser Auto hinterlassen hatten. Näher als in einem Zelt kann man der Natur fast nicht mehr kommen!

 Lesen Sie mehr zum Thema Reisen nach Afrika: Durch Buschsavannen und Wüsten

Welches Reiseziel steht als nächstes auf der Bucketlist?

Ein Ziel, das schon ewig auf meiner Bucketliste steht, ist Papua-Neuguinea. Leider hat das bis jetzt noch nicht geklappt. Mein Traum ist es, durch den dichten Dschungel des Baliem-Tals zu wandern, die bunten Paradiesvögel zu beobachten und an einem traditionellen Stammesfest der Ureinwohner teilzunehmen!

Was macht einen für dich perfekten Urlaub aus?

Ich glaube, für mich macht eine gute Mischung aus Abenteuer, Erkundungen und entspanntem Wohlfühlen einen Urlaub perfekt. Während ich in den ersten Tagen an einem noch unbekannten Ort möglichst viel sehen und entdecken möchte, brauche ich gegen Ende jeder Reise immer ein paar Tage an einem schönen Fleck, an dem ich mich entspannen und das Erlebte verarbeiten kann.

Was für mich außerdem zu einem schönen Urlaub dazugehört, ist gutes und landestypisches Essen. Ich finde, auch durch das Probieren der regionalen Küche lernt man einen Ort sehr gut kennen. Außerdem macht mich leckeres Essen einfach glücklich, zuhause ebenso wie auf einer Reise!

Welche Tipps und Tricks hast du für die Reiseplanung?

Ich nutze eigentlich keine speziellen Apps oder Tools für meine Reiseplanung und ich versuche zum Beispiel auch nie, auf Biegen und Brechen den günstigsten Flug für eine Destination zu bekommen. Ich buche einfach, was sich für mich am besten anfühlt. Das ist dann ganz oft auch der etwas teurere Direktflug statt des günstigeren Flugs mit ein oder zweimal umsteigen. Was nützt es mir, zwar mit ein paar Euros mehr im Geldbeutel, dafür aber völlig gerädert an meinem Ziel anzukommen, wenn ich dann die ersten Tage meiner Reise gar nicht richtig genießen kann!

Mein wichtigster Tipp bezüglich Reiseplanung ist aber dieser: Packe nicht zu viel in zu wenig Zeit. Lass dir vor Ort unbedingt genügend Lücken, um das Erlebte auch verarbeiten zu können und auch, um einen Ort so richtig kennenlernen zu können. Von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten zu hetzen macht selten zufrieden und glücklich. Meist sind es die kleinen Momente dazwischen, die später als die schönsten Reiseerinnerungen hängenbleiben.

Spannende Reiseberichte und tolle Bilder gibt es auf ihrem Blog: www.goodmorningworld.de 

2. Mär 2020

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Lifestyle

Auf Reisen mit... Yvonne Pferrer

Was hat dich dazu inspiriert, mit dem Bloggen anzufangen, und wann war das? 

Vor knapp sechs Jahren habe ich mit Facebook angefangen und ganz einfache Selfies vom Set gepostet. Damals wusste man noch nicht, welche Ausmaßen das nehmen wird. 

Welche war die schönste Reise, die du bisher machen durftest?

Schlafen unter klarem Sternenhimmel in der Wüste Sahara und die Polarlichter von unserem eigenen Van in Norwegen am Meer beobachten. 

 Lesen Sie mehr zum Thema Reisen nach Norwegen: Trolle, Fjorde und imposante Felsen

Welches Reiseziel steht als nächstes auf deiner Bucketlist? 

2021 mit unserem Van nach Südamerika. Dafür bauen wir dieses Jahr einen neuen Van um, der geländetauglich ist. 

Was macht einen für dich perfekten Urlaub aus?

Perfekt ist für mich das, was überraschend passiert – ein toller Regenbogen oder ein unvergesslicher Sonnenuntergang zu zweit. Ich liebe es in der Natur zu sein und die tollsten Dinge sind sowieso nicht käuflich zu erwerben. 

Welche Tipps und Tricks hast du für die Reiseplanung? 

Informiere dich über die Wetterbedingungen vor Ort. Buche dir nur die erste Unterkunft für etwa zwei bis drei Nächte, damit du flexibler bist und am Reiseziel spontan entscheiden kannst, wo es als Nächstes hingeht. 

Am besten auch so wenig wie möglich mitnehmen, damit man noch freier sein kann. 

Weitere spannende Inspirationen gibt es auf ihrem Instagramprofil „yvonnepferrer“.

2. Mär 2020

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Lifestyle

Auf Reisen mit... Inspirationdelavie

Journalist: Alicia Steinbrück

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2. Mär 2020

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Lifestyle

Auf Reisen mit... Melanie Schillinger

Was hat dich dazu inspiriert, mit dem Bloggen anzufangen, und wann war das?

Das war im Jahr 2014. Ich saß gerade mal wieder, wie gefühlt einfach jeden Tag meines Lebens, im Büro. Draußen vor dem Fenster fingen gerade die Kirschbäume an zu blühen, und ich hatte das ungute Gefühl, dass doch gerade erst Frühling und Sommer war. Die Zeit, und rückblickend gesehen auch Jahr für Jahr, ging einfach so schnell und ereignislos an mir vorbei. Es fühlte sich an, als würde ich diese, immer nur im Büro sitzend, mehr oder weniger einfach so vergeuden und verstreichen lassen. In diesem Moment beschloss ich zu kündigen und mich von nun an viel mehr den Dingen zu widmen, die mein Herz glücklich machen: Dem Reisen und andere Menschen daran teilhaben zu lassen!

Welche war die schönste Reise, die du bisher machen durftest?

Eine meiner schönsten Reisen war die nach Namibia und Botswana. Wir haben uns einen Jeep mit Dachzelt gemietet und sind einfach drauflosgefahren. Diese beiden Länder sind so unglaublich vielseitig: Wir haben die riesigen, rotleuchtenden Dünen in der Wüste Namib bestiegen, die großen Elefantenherden im Chobe Nationalpark besucht und sind auf der Suche nach Hippos im traditionellen Mokoro entlang der schmalen Wasserwege des Okavango Deltas gepaddelt. 

Während wir in der Nacht nur durch ein paar Lagen Stoff von der wilden Natur Afrikas getrennt waren, konnten wir jedes einzelne Geräusch draußen im Busch ganz genau hören – und am Morgen die Spuren erkennen, die Hippos, Schakale & Co. rund um unser Auto hinterlassen hatten. Näher als in einem Zelt kann man der Natur fast nicht mehr kommen!

 Lesen Sie mehr zum Thema Reisen nach Afrika: Durch Buschsavannen und Wüsten

Welches Reiseziel steht als nächstes auf der Bucketlist?

Ein Ziel, das schon ewig auf meiner Bucketliste steht, ist Papua-Neuguinea. Leider hat das bis jetzt noch nicht geklappt. Mein Traum ist es, durch den dichten Dschungel des Baliem-Tals zu wandern, die bunten Paradiesvögel zu beobachten und an einem traditionellen Stammesfest der Ureinwohner teilzunehmen!

Was macht einen für dich perfekten Urlaub aus?

Ich glaube, für mich macht eine gute Mischung aus Abenteuer, Erkundungen und entspanntem Wohlfühlen einen Urlaub perfekt. Während ich in den ersten Tagen an einem noch unbekannten Ort möglichst viel sehen und entdecken möchte, brauche ich gegen Ende jeder Reise immer ein paar Tage an einem schönen Fleck, an dem ich mich entspannen und das Erlebte verarbeiten kann.

Was für mich außerdem zu einem schönen Urlaub dazugehört, ist gutes und landestypisches Essen. Ich finde, auch durch das Probieren der regionalen Küche lernt man einen Ort sehr gut kennen. Außerdem macht mich leckeres Essen einfach glücklich, zuhause ebenso wie auf einer Reise!

Welche Tipps und Tricks hast du für die Reiseplanung?

Ich nutze eigentlich keine speziellen Apps oder Tools für meine Reiseplanung und ich versuche zum Beispiel auch nie, auf Biegen und Brechen den günstigsten Flug für eine Destination zu bekommen. Ich buche einfach, was sich für mich am besten anfühlt. Das ist dann ganz oft auch der etwas teurere Direktflug statt des günstigeren Flugs mit ein oder zweimal umsteigen. Was nützt es mir, zwar mit ein paar Euros mehr im Geldbeutel, dafür aber völlig gerädert an meinem Ziel anzukommen, wenn ich dann die ersten Tage meiner Reise gar nicht richtig genießen kann!

Mein wichtigster Tipp bezüglich Reiseplanung ist aber dieser: Packe nicht zu viel in zu wenig Zeit. Lass dir vor Ort unbedingt genügend Lücken, um das Erlebte auch verarbeiten zu können und auch, um einen Ort so richtig kennenlernen zu können. Von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten zu hetzen macht selten zufrieden und glücklich. Meist sind es die kleinen Momente dazwischen, die später als die schönsten Reiseerinnerungen hängenbleiben.

Spannende Reiseberichte und tolle Bilder gibt es auf ihrem Blog: www.goodmorningworld.de 

2. Mär 2020

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Lifestyle

Auf Reisen mit... Yvonne Pferrer

Was hat dich dazu inspiriert, mit dem Bloggen anzufangen, und wann war das? 

Vor knapp sechs Jahren habe ich mit Facebook angefangen und ganz einfache Selfies vom Set gepostet. Damals wusste man noch nicht, welche Ausmaßen das nehmen wird. 

Welche war die schönste Reise, die du bisher machen durftest?

Schlafen unter klarem Sternenhimmel in der Wüste Sahara und die Polarlichter von unserem eigenen Van in Norwegen am Meer beobachten. 

 Lesen Sie mehr zum Thema Reisen nach Norwegen: Trolle, Fjorde und imposante Felsen

Welches Reiseziel steht als nächstes auf deiner Bucketlist? 

2021 mit unserem Van nach Südamerika. Dafür bauen wir dieses Jahr einen neuen Van um, der geländetauglich ist. 

Was macht einen für dich perfekten Urlaub aus?

Perfekt ist für mich das, was überraschend passiert – ein toller Regenbogen oder ein unvergesslicher Sonnenuntergang zu zweit. Ich liebe es in der Natur zu sein und die tollsten Dinge sind sowieso nicht käuflich zu erwerben. 

Welche Tipps und Tricks hast du für die Reiseplanung? 

Informiere dich über die Wetterbedingungen vor Ort. Buche dir nur die erste Unterkunft für etwa zwei bis drei Nächte, damit du flexibler bist und am Reiseziel spontan entscheiden kannst, wo es als Nächstes hingeht. 

Am besten auch so wenig wie möglich mitnehmen, damit man noch freier sein kann. 

Weitere spannende Inspirationen gibt es auf ihrem Instagramprofil „yvonnepferrer“.

2. Mär 2020

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Lifestyle

Auf Reisen mit... Inspirationdelavie

Was hat dich dazu inspiriert, mit dem Bloggen anzufangen, und wann war das? 

Meine Familie und meine Freunde haben sich schon immer für meine Reisetipps und Reisefotos interessiert, deshalb habe ich 2014 angefangen, alles auf Instagram zu teilen. Je größer mein Account wurde, umso mehr Follower hatten Nachfragen nach guten Hotels, Rundreisen und meinen persönlichen Tipps. Deshalb startete ich dann 2017 meinen eigenen Reiseblog und habe meine Leidenschaft fürs Schreiben entdeckt. Mein Freund Philipp unterstützt mich dabei – er macht die ganzen Fotos.

Welche war die schönste Reise, die du bisher machen durftest?

Die schönste Reise war 2017, da ging es für uns zwei Monate durch Kuba und Mexiko. Auf Kuba ist der Internetzugang sehr erschwert, daher haben wir drei Wochen fast komplett darauf verzichtet. Es ist unglaublich ungewohnt, da man es so gewohnt ist nach allem zu Googeln, ob Restaurants, Sehenswürdigkeiten oder einfach nur das GPS zu nutzen, aber wir waren noch nie so entspannt unterwegs und haben alles viel mehr genossen.

 Lesen Sie mehr zum Thema Reiseplanung: Die perfekte Reisevorbereitung

Welches Reiseziel steht als nächstes auf deiner Bucketlist? 

Für mich geht es als Nächstes mit einer Freundin nach Budapest. Sie selbst war schon dort, deshalb wird es für mich ganz entspannt, da ich ausnahmsweise mal nichts plane. Der Sommer ist bei uns noch etwas offen, aber es geht wahrscheinlich nach Sizilien und auf das griechische Festland. 

Was macht einen für dich perfekten Urlaub aus?

Ich liebe Rundreisen! Je mehr ich in kurzer Zeit entdecken kann, umso besser. Außerdem kann man so viele neue Orte abseits des Tourismus entdecken und kann jederzeit einen Stopp einlegen. Außerdem übernachten wir gerne in B&Bs und privaten Unterkünften, um mit Einheimischen in Kontakt zu kommen. So erfährt man viel über das jeweilige Land und bekommt sogar noch tolle Tipps.

Welche Tipps und Tricks hast du für die Reiseplanung? 

Ich bin mir oft unsicher, wo es als Nächstes hingehen soll und nutze Vergleichsportale, um günstige Flüge in einem bestimmten Zeitraum zu finden. Ich brauche aber nicht immer einen Flug oder eine Fernreise. Deshalb sind wir oft mit dem Zug oder Auto unterwegs. In wenigen Stunden sind wir in Paris oder Prag, in Wien oder Mailand und sogar am Meer. Europa ist einfach unglaublich vielfältig und unterwegs gibt es immer viel zu entdecken. Vielleicht liegt das nächste schöne Reiseziel nur wenige Stunden entfernt? 

Lenas Reisetipps und -einblicke erhaltet ihr auf ihrem Reiseblog www.inspirationdelavie.com

6. Feb 2020

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Business

3 Veranstaltungshighlights 2020

E-Mobilität und PS-Stars in Erfurt

Alle Welt spricht über Elektromobilität und andere alternative Antriebsmöglichkeiten für das Auto der Zukunft – da ist es nicht verwunderlich, dass dieses Thema auch Schwerpunkt der ersten großen Fachmesse in diesem Jahr, der Automobilmesse Erfurt, war. Vom 31. Januar bis zum 2. Februar drehte sich in drei Hallen und im Outdoorbereich des Messegeländes alles um das Thema Auto. Insgesamt traten 30 Automobilmarken und 125 Aussteller an, um die 30.000 Besucherinnen und Besucher schon zum 13. Mal in die Welt des Automobils einzuführen.

Die Automobilmesse Erfurt gilt als erste Leitmesse des Jahres und zudem als größte Automesse im mitteldeutschen Raum. Gerne nutzten die Hersteller diese Gelegenheit, ihre neuesten Produkte vorzuführen. Zu sehen sein waren unter anderem das neue Plug-in-Hybridmodell Ceed Sportswagon von Kia und Porsches Aushängeschild in Sachen Elektromobilität, der Porsche Taycan. Neuheiten wurden auch von Subaru, Skoda, Mercedes, Opel und Ford präsentiert. Die Besucher konnten sich auch über die neuesten Entwicklungen rund um das Thema E-Mobilität informieren, sowie über die Ausbaupläne des Versorgungsnetzes für Käufer von E-Fahrzeugen in Thüringen.

Voll auf ihre Kosten kamen auch die Fans PS-starker Wagen auf der Tuningmesse. Und neben einer Reihe von Klassikern und Modellen von Lamborghini sind weitere Superstars zu besichtigen: der JP Performance MOMENTUM mit bis zu 1000 PS, der Ferrari F488 Pista mit 720 PS und ein Ferrari 458 Speciale mit 605 PS.

Weitere Informationen gibt es unter www.automobilmesse-erfurt.de

Foto: FWTM
Auf der AUTOMOBIL werden 22.000 Besucher erwartet. 

Alles rund ums Auto in Freiburg

Das Autojahr startet auch 2020 wieder mit der größten und bedeutendsten Automesse Süddeutschlands – der AUTOMOBIL 2020 in Freiburg. Auf rund 21.000 Quadratmetern erwartet die Besucher vom 28. Februar bis 1. März eine große Auswahl an Neuheiten aus der Branche und Entwicklungen aus den Bereichen innovative Mobilität und alternative Antriebe. Die erwarteten 22.000 Besucher – unter ihnen kommen viele auch aus den Nachbarländern Schweiz und Frankreich – können sich an den drei Tagen auf dem Freiburger Messegelände ausführlich umsehen und sich von den Ausstellern auch professionell beraten lassen.

In drei Hallen finden die Besucher auch in diesem Jahr wieder eine große Auswahl an Neuwagen und eine Vielfalt an Elektro- und Hybridfahrzeugen, die sie teilweise direkt vor Ort Probe fahren können. Neben Neuwagen hält die AUTOMOBIL auch unter anderem Informationen zu Ladestationen für die alternativen Antriebe, zur barrierefreien Mobilität und eine Auswahl an Schmuckstücken der Auto-Geschichte aus verschiedenen Jahrzehnten parat. Auf dem Freigelände und auf den Flächen der Automobil-Marken erwartet die Autoliebhaber ergänzend ein umfassendes Rahmenprogramm.

Weitere Informationen gibt es unter: www.automobil-freiburg.de


Foto: Presse

Leitmesse für betriebliche Mobilität am Nürburgring

Am 23. und 24. Juni 2020 öffnet die Leitmesse für betriebliche Mobilität zum 19. Mal ihre Tore, diesmal unter dem Motto „Informieren – Qualifizieren – Erfahren – Netzwerken“.

Deutschlands Leitmesse für betriebliche Mobilität bietet rund 3.000 Fachleuten auf 15.000 qm eine Netzwerk-Plattform am Nürburgring. Die Messe setzt auf Innovationen der Branche. Digitale Anwendungen schaffen Voraussetzung für neue Mobilitätskonzepte. Um ein erfolgreiches betriebliches Mobilitätsmanagement zu übertragen, sind Austausch und Wissenstransfer nötig.

Der gewerbliche Anteil an allen Fahrzeugzulassungen liegt bei über 60 Prozent – das macht die betriebliche Mobilität zum Schlüssel der Verkehrswende. Fuhrparkmanagement bedeutet zunehmend die Bereitstellung von alternativen betrieblichen Mobilitätslösungen. Das bfp Fuhrpark-FORUM greift die Digitalisierung, E-Mobilität und weitere wichtige Trends gezielt auf: Aussteller präsentieren aktuelle Lösungen, Experten diskutieren praxis- und zukunftsorientierte Fragestellungen.

„Das Geschäft verändert sich rasant und wer mitreden und richtig entscheiden will, muss zum bfp Fuhrpark-FORUM kommen“, Moderator Stephan Lützenkirchen. Antworten gibt es am Nürburgring, zudem die perfekten Bedingungen für Fahrtests auf der Formel-1-Strecke, innovative Management-Tools, ein breites Informationsangebot – alles komfortabel verdichtet auf zwei Tage. Wer am Nürburgring dabei sein will, kann sich online bereits Tickets sichern. Weitere Informationen: www.fuhrparkforum.de  

6. Feb 2020

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Business

Experten zum Wandel der Mobilität

Peter W. Borbet jun., Innovations- und Projektmanager BORBET GmbH
Foto: Presse/ BORBET GmbH

Mehr Flexibilität für neue Technologien

Jüngste Entwicklungen veränderten die Mobilität: die Elektrifizierung, neue Konzepte sowie Unternehmensübernahmen und Start-ups. Praktisch ging die Elektrifizierung mit mehr Gewicht der Fahrzeuge einher. Für Leichtmetallräder-Hersteller sind deshalb höhere Achs- und Radlasten zu beachten. Gleichzeitig wurden die Rad-Durchmesser immer größer, wodurch sich der Rollwiderstand des Reifens reduziert. Entwickler wollen mit aerodynamischen Grundfunktionen den cw-Wert und den CO2-Verbrauch senken, was mehr Flexibilität und optimale Kostenstrukturen erfordert.  

Wir arbeiten beim Schwerpunktthema Leichtbau an der Weiterentwicklung vorhandener Technologien – mit dem Ziel das Rad effizienter zu machen.  

Immer mehr Kunden setzen zudem verstärkt auf Individualisierung, um die eigenen Fahrzeuge vom Wettbewerb abzuheben.

Im Fokus der Branche stehen neue wegweisende Technologien, die zur Gewichtsreduktion, zur Optimierung der aerodynamischen Eigenschaften und zur optischen Individualisierung zum Einsatz kommen. Sie sind vor allem für elektrifizierte Pkw und SUV der neuen Generationen geeignet.


Julia Schwärzler, Kommunikation und Marketing bei Doppelmayr
Foto: Doppelmayr/ www.fasching.photo

Mobilität auf einem höheren Level

Unsere Gesellschaft verändert sich zusehends, unsere Lebensräume entwickeln sich rasant. Der Verkehr nimmt zu, die Stadt wird lauter, die Straßen verstopfter, die Luft immer schlechter. Faktoren, die sich merklich auf die Lebensqualität der Menschen auswirken. Gleichwohl sind wir auf Mobilität angewiesen. Ein Verkehrsmittel, das durch seine Eigenschaften in der Stadt Herausforderungen auf einer neuen Ebene lösen kann, ist die Seilbahn. Sie verfügt über eine ganze Reihe an Vorteilen. Seilbahnen können die Verkehrsinfrastruktur erweitern, sowie wichtige Knotenpunkte oder Hotspots an das Verkehrsnetz anschließen. Damit sind sie eine ideale Ergänzung zu einem bestehenden Mobilitätssystem. Die Seilbahn erschließt eine komplett neue Verkehrsebene: Sie erstreckt sich über der bestehenden Infrastruktur, die weiterhin für das Stadtleben genutzt werden kann. 

Zum Schutz der Umwelt kann sie an vielen Stellen angesetzt werden. Mit einem in der Seilbahnstation untergebrachten Elektromotor ist die Seilbahn energieeffizient und leistungsstark – ohne Auspuff, ohne Feinstaub. Städte wie La Paz, Portland und London setzen Seilbahnen bereits erfolgreich ein: mit Mobilität auf dem nächsten Level.


Stephan Lützenkirchen (pfefferminds.com)
Foto: Presse

Das Klima im Fokus

Die größte Veränderung der letzten Jahre ist der – zumindest in den Ballungsräumen – schnelle und einfache Zugang zu verschiedenen Mobilitätsangeboten: Sharing, Taxi und Uber sowie öffentlicher Nah- und Fernverkehr, alles über Apps verfügbar. In den Städten haben diese Angebote die Abhängigkeit vom eigenen Auto deutlich gelöst. Doch schon am Stadtrand ist es anders, und darin liegt ein Grund dafür, dass die Zahl der in Deutschland zugelassenen PKW weiter steigt – es sind inzwischen über 47 Millionen. Ein weiterer Grund ist der verhältnismäßig geringe Preis: Autofahren ist vor allem bei gewerblich genutzten Fahrzeugen immer günstiger geworden, zudem sind die Prozesse schlank und die Barrieren durch Flatrates niedrig. Waren es zur Jahrtausendwende noch komplexe Beschaffungsprozesse, genügen heute wenige Klicks, um ein sehr gutes, zum Teil irritierend günstiges Angebot zu bekommen. Der Firmenwagen wurde für immer mehr Menschen zur Normalität, die Ehrfurcht vor dieser einst so komplexen und langfristigen Festlegung ist verschwunden und wurde seit dem Dieselskandal nach und nach durch Zweifel am Auto ersetzt – es wird über die Auswirkungen aufs Klima das Leben in der Stadt diskutiert.


Clemens Noll-Velten (Publisher und Chefredakteur bfp FUHRPARK & MANAGEMENT)
Foto: Presse 

Neue Möglichkeiten

Kaum ein anderer Bereich steht vor einem solchen Wandel wie die Mobilität. Stand bislang das Auto im Fokus, ist nun ein Umdenken spürbar. Die Digitalisierung und Vernetzung verschiedener Lebensbereiche ermöglichen neue Angebote, die auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtet sind. Politik und Wirtschaft müssen künftig entlang von Mobilitätsketten denken und Bedingungen für integrierte Konzepte schaffen – auch bei der betrieblichen Mobilität. Nirgendwo sonst verschmelzen so viele verschiedene Mobilitätsanforderungen wie im Unternehmen. Und der technische Fortschritt beschleunigt diese Entwicklung rasant. Digitale Anwendungen schaffen überhaupt erst die Voraussetzung für Carsharing, Ridesharing oder Citybikes. Unternehmen können so durch „Mobility as a Service“ als attraktiver Arbeitgeber bei Fachkräften punkten, etwa in Form eines Mobilitätsbudgets. Statt Dienstwagen gibt es ein variables Angebot: Unternehmen stellen ihren Mitarbeitern ein festes monatliches Budget zur Verfügung, das sie für Sharing-Angebote, Bahntickets, E-Bikes,Taxis oder ähnliches verwenden.