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22. Dez 2021

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Business

Experten über die Zukunft der Elektromobilität


Dr. Josef Mayr,  ETH Institute of Machine Tools and Manufacturing; Foto: Presse

Zukunft und Potenziale der Elektromobilität

Der elektrische Antriebstrang zeichnet sich generell durch eine höhere Effizienz, verglichen mit den bisher üblichen Verbrennungsmotoren, aus. Man darf sich hierauf nicht ausruhen, sondern muss die Vorteile durch eine durchgängige Ingenieursarbeit bestmöglich nutzen. Der erste Schritt, um dieses Ziel zu erreichen, ist es, junge motivierte Studierende mit einer forschungsbezogenen Lehre das nötige theoretische und praktisch Wissen zu vermitteln. Wie ich wiederholt zeigen konnte, ist es bereits heute möglich, durch eine optimale Abstimmung selbst Motorräder, die in Gewicht, Leistung und Reichweite heutigen Standards entsprechen, herzustellen. In Verbindung mit einer optimalen Regelung, mit den Methoden der künstlichen Intelligenz, wird das volle Potenzial ausgeschöpft. Bei einem Elektrofahrzeug muss man beispielsweise auch das Bremsen aktiv regeln, um die maximale Energie durch Rekuperation zurückzugewinnen. Eine gewisse Seriennähe in der Ausbildung liegt mir dabei als Produktionstechniker besonders am Herzen. Die industrielle Umsetzung erfolgt dann durch unsere Partner. Unsere Effizienz erlaubt es, die eSling, ein viersitziges Flugzeug, mit einem elektrischen Antriebsstrang zu realisieren.


Markus Emmert, Bundesverband eMobilität (BEM); Foto: Presse/BEM

Nach der Anschaffung von E-Autos und einem strukturierten Fuhrparkmanagement sowie dem Ausbau autarker Strom-Lösungen mit einem ganzheitlichen Energiemanagement ist es Zeit, über das nächste spannende Projekt im Bereich Business Mobility nachzudenken – das MobilitätsAudit. Firmen im Bereich großer KMU kennen das bereits durch das Energie-Audit. Um ISO 50001 zu erreichen, monitoren Unternehmen ihre Energieverbräuche, identifizieren Energie-Verschwendung und optimieren den Ressourcen-Einsatz. Ziel ist also die Kostenkontrolle, insbesondere in Zeiten steigender Preise. Für die Mobilität gibt es so ein Audit noch nicht, obwohl viele Firmen sehr ausgefeilte Car-Konzepte haben. Darin befinden sich genau Zuweisungen von Marken, Antrieben, der Steuerbelastung und der Ausstattung ganz nach Status der Mitarbeitenden. Doch eine strukturierte Analyse der Firmen-Mobility gibt es bislang nicht. Zu oft liegt der Fokus immer noch auf dem Auto. Alle wissen längst, die Nutzung von ÖPNV drückt die CO2-Bilanz erheblich. Und auch der Einsatz von Leichtfahrzeugen ist um Längen umweltverträglicher. Hier gibt es noch tolle elektromobile Einsparmöglichkeiten, in den Lieferketten, auch für Nutzfahrzeuge – für weniger Emissionen und niedrigere Kosten.

Marcus Holzinger, Vorstand und Leiter Design ELEGEND AG; Foto: ELEGEND AG

Schon heute spielt die E-Mobilität in Supersportwagen eine immer wichtigere Rolle. Mittels Hybridantrieben werden hier nicht nur zukünftige Emissionsgrenzwerte erreicht, sondern es können auch viel beeindruckendere fahrdynamische Werte erreicht werden – letzteres wird sich höchstemotional bei dem ELEGEND EL01 widerspiegeln. Schon heute können mit modernen Elektroantrieben Fahrdynamikziele – Leistung, Beschleunigung, agilere Kurvenfahrt durch aktives Torque-Vectoring – erreicht werden, die man mit einem klassischen Antriebskonzept nicht mehr realisieren kann. Speziell im Motorsport wird der E-Antrieb in Zukunft entscheidend für höchste Fahrperformance sein.

Mit fortschreitender Verbesserung im Bereich der Batteriezellen, werden in naher Zukunft die Schwachstellen – Ladezeiten, Kapazität und im weitesten Sinne auch Gewicht – immer weniger stark ins Gewicht fallen. Dies ermöglicht dann auch die Realisierung von rein elektrischen Supersportwagen oder Rennfahrzeugen auf dem Niveau von Rennfahrzeugen mit klassischem Antrieb. Der EL01 ist gerade in Bezug auf Rallye sowie Land- und Passstraßen ideal. Die unglaubliche Kraft durch die Möglichkeit des Antriebstrangs versprechen höchstemotionales Fahren.

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22. Dez 2021

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Experten über die Zukunft der Elektromobilität


Dr. Josef Mayr,  ETH Institute of Machine Tools and Manufacturing; Foto: Presse

Zukunft und Potenziale der Elektromobilität

Der elektrische Antriebstrang zeichnet sich generell durch eine höhere Effizienz, verglichen mit den bisher üblichen Verbrennungsmotoren, aus. Man darf sich hierauf nicht ausruhen, sondern muss die Vorteile durch eine durchgängige Ingenieursarbeit bestmöglich nutzen. Der erste Schritt, um dieses Ziel zu erreichen, ist es, junge motivierte Studierende mit einer forschungsbezogenen Lehre das nötige theoretische und praktisch Wissen zu vermitteln. Wie ich wiederholt zeigen konnte, ist es bereits heute möglich, durch eine optimale Abstimmung selbst Motorräder, die in Gewicht, Leistung und Reichweite heutigen Standards entsprechen, herzustellen. In Verbindung mit einer optimalen Regelung, mit den Methoden der künstlichen Intelligenz, wird das volle Potenzial ausgeschöpft. Bei einem Elektrofahrzeug muss man beispielsweise auch das Bremsen aktiv regeln, um die maximale Energie durch Rekuperation zurückzugewinnen. Eine gewisse Seriennähe in der Ausbildung liegt mir dabei als Produktionstechniker besonders am Herzen. Die industrielle Umsetzung erfolgt dann durch unsere Partner. Unsere Effizienz erlaubt es, die eSling, ein viersitziges Flugzeug, mit einem elektrischen Antriebsstrang zu realisieren.


Markus Emmert, Bundesverband eMobilität (BEM); Foto: Presse/BEM

Nach der Anschaffung von E-Autos und einem strukturierten Fuhrparkmanagement sowie dem Ausbau autarker Strom-Lösungen mit einem ganzheitlichen Energiemanagement ist es Zeit, über das nächste spannende Projekt im Bereich Business Mobility nachzudenken – das MobilitätsAudit. Firmen im Bereich großer KMU kennen das bereits durch das Energie-Audit. Um ISO 50001 zu erreichen, monitoren Unternehmen ihre Energieverbräuche, identifizieren Energie-Verschwendung und optimieren den Ressourcen-Einsatz. Ziel ist also die Kostenkontrolle, insbesondere in Zeiten steigender Preise. Für die Mobilität gibt es so ein Audit noch nicht, obwohl viele Firmen sehr ausgefeilte Car-Konzepte haben. Darin befinden sich genau Zuweisungen von Marken, Antrieben, der Steuerbelastung und der Ausstattung ganz nach Status der Mitarbeitenden. Doch eine strukturierte Analyse der Firmen-Mobility gibt es bislang nicht. Zu oft liegt der Fokus immer noch auf dem Auto. Alle wissen längst, die Nutzung von ÖPNV drückt die CO2-Bilanz erheblich. Und auch der Einsatz von Leichtfahrzeugen ist um Längen umweltverträglicher. Hier gibt es noch tolle elektromobile Einsparmöglichkeiten, in den Lieferketten, auch für Nutzfahrzeuge – für weniger Emissionen und niedrigere Kosten.

Marcus Holzinger, Vorstand und Leiter Design ELEGEND AG; Foto: ELEGEND AG

Schon heute spielt die E-Mobilität in Supersportwagen eine immer wichtigere Rolle. Mittels Hybridantrieben werden hier nicht nur zukünftige Emissionsgrenzwerte erreicht, sondern es können auch viel beeindruckendere fahrdynamische Werte erreicht werden – letzteres wird sich höchstemotional bei dem ELEGEND EL01 widerspiegeln. Schon heute können mit modernen Elektroantrieben Fahrdynamikziele – Leistung, Beschleunigung, agilere Kurvenfahrt durch aktives Torque-Vectoring – erreicht werden, die man mit einem klassischen Antriebskonzept nicht mehr realisieren kann. Speziell im Motorsport wird der E-Antrieb in Zukunft entscheidend für höchste Fahrperformance sein.

Mit fortschreitender Verbesserung im Bereich der Batteriezellen, werden in naher Zukunft die Schwachstellen – Ladezeiten, Kapazität und im weitesten Sinne auch Gewicht – immer weniger stark ins Gewicht fallen. Dies ermöglicht dann auch die Realisierung von rein elektrischen Supersportwagen oder Rennfahrzeugen auf dem Niveau von Rennfahrzeugen mit klassischem Antrieb. Der EL01 ist gerade in Bezug auf Rallye sowie Land- und Passstraßen ideal. Die unglaubliche Kraft durch die Möglichkeit des Antriebstrangs versprechen höchstemotionales Fahren.

14. Dez 2021

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Business

3 Fördermöglichkeiten der Digitalisierung

Bis zu 100.000 € für das Projekt

Kaum ein Feld erfordert in den nächsten Jahren so hohe Investitionen wie die Digitalisierung. Besonders die kleinen und mittelständischen Unternehmen können hier jede Fördermöglichkeit gebrauchen. So stellt das BMWI (Bundesministerium für Wirtschaft) bis 100.000 € für Projekte im Programm „Digital Jetzt“ zur Verfügung. Profitieren können davon Betriebe aus allen Branchen (3 bis 499 Beschäftigte) die Investitionen im Bereich Soft- und Hardware planen und die Mitarbeiter qualifiziert Schulen wollen. Und die Vermittlung von digitalem Wissen ist dringend notwendig. In einer Befragung unter 200 Führungskräften der Unternehmensberatung Baulig-Consulting suchen 75 Prozent der befragten Unternehmen Hilfe bei der Digitalisierung. Zudem wollen 74 Prozent in den kommenden zwei Jahren weitere Trainings zu Digitalisierungsthemen in Anspruch nehmen, mehr als die Hälfte davon hat solche sogar bereits beauftragt. „Gerade die aus der Corona-Not geborenen E-Learnings und Online-Coachings waren für viele Firmenvertreter überraschend effizient, Hemmschwellen konnten bereits durch die digitale Art der Veranstaltung abgebaut werden“, sagt Markus Baulig, Geschäftsführer der Unternehmensberatung Baulig Consulting. Und genau das fördert das Programm „Digital Jetzt“. Über ein elektronisches Antragsformular auf der Seite www.digitaljetzt-portal.de können sich die Interessierten anmelden. Ein Losverfahren entscheidet dann über die Fördersummen. Insgesamt stehen für das Programm 203 Millionen Euro zur Verfügung.

„GO-DIGITAL“ – Geschäftsprozesse digital optimieren

Die so notwendige digitale Transformation betrifft alle Branchen und Geschäftsbereich. Wer am Markt bleiben möchte und auch in der Zukunft einen guten Umsatz erzielen will, muss die Digitalisierung in alle Geschäftsprozessen implementieren. Hier versucht das Programm „GO-DIGITAL“ eine wertvolle Hilfe zu leisten. Es wendet sich gezielt an kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und natürlich auch an das Handwerk. Sehr praxisorientiert bietet das Programm Beratungsleistungen um mit den technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Bereich Online-Handel, Digitalisierung des Geschäftsalltags und dem steigenden Sicherheitsbedarf bei der digitalen Vernetzung Schritt zu halten. Autorisierte Beratungsunternehmen helfen bei der Entlastung der bürokratischen Hemmnisse, sie übernehmen auch die Abrechnung der Leistungen und prüfen den Verwendungszweck. Auf einer interaktiven Beraterlandkarte sind alle vom BMWI autorisierten Firmen gelistet. Gefördert werden Beratungsleistungen von einem maximalen Beratungssatz von 1.100 Euro pro Tag und das für maximal 30 Tage in einem halben Jahr. Voraussetzung dafür sind weniger als 100 Mitarbeiter, ein Umsatz von höchstens 20 Millionen Euro, ein Firmensitz in Deutschland und ein Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und des Handwerkes mit einem technologischen Potential. Mehr Informationen zum Programm finden sich hier: www.bmwi.de

Günstige Förderkredite für die digitale Zukunft

Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) bietet ein großes Portfolio an Förderprogrammen für die Digitalisierung. Allerdings handelt es sich hier immer um sehr zinsgünstige Kredite. Die Fördersumme beträgt zwischen 25.000 und 25 Millionen Euro. Doch wie auch bei vielen anderen Projekten müssen die geplanten Maßnahmen mit der Förderung übereinstimmen. Die KfW finanziert dabei Investitionen und Betriebsmittel. Dazu gehören Weiterbildungen im Bereich Digitalisierung, der Ausbau innerbetrieblicher Breitbandnetze und auch der Aufbau einer Infrastruktur für Big Data Anwendungen. Auf der Produktseite für den Kredit 380 finden sich dazu reichlich Informationen. Interessant dürften die Zinskonditionen für alle Unternehmen sein. Die Kredite gibt es schon ab einem effektiven Jahreszins von nur 0,01 Prozent. Wichtig ist hierbei – der Kredit wird bei der Hausbank über die KfW beantragt. Mit einem Online- Förderassistenten können Sie im Vorwege schon viele mögliche Hürden umschiffen. Auf der Webseite finden sich auch einige Best-Practice von kleinen und mittelständischen Unternehmen, die mit der Hilfe der Digitalen Förderung ihr Unternehmen fit für die Zukunft gemacht haben. Weitere Infos unter: www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/Innovation-und-Digitalisierung