Ran an die Förderung!
Mehr als 100.000 Anträge in nicht einmal fünf Monaten – besser kann man die Attraktivität eines Angebotes nicht beschreiben. Keine Sorge, es geht hier nicht um Corona, sondern vielmehr um die Anfang 2021 gestartete Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Hinter dem sperrigen Namen verbergen sich hohe Zuschüsse für energiesparende Häuser und Wohnungen, die offenbar einen Nerv getroffen haben: Viele EigentümerInnen haben sich in den vergangenen Monaten entschieden, ihre Immobilie auf ein besseres energetisches Niveau zu heben – mit dem Rausschmiss der alten Ölheizung (max. 55 % Zuschuss!), neuen Fenstern oder einer Dämmung (max. 25 % Zuschuss) – und bringen damit den Klimaschutz ein gutes Stück voran. Und weil ein Sanierungsfahrplan ein sattes Förderplus von fünf Prozent bringt, boomen parallel dazu auch geförderte Energieberatungen. Diese sind ein wichtiger Schritt am Anfang, um überhaupt für vorhandene Einsparmöglichkeiten zu sensibilisieren und die Umsetzung zu diskutieren. Und einen Plan für die kommenden Jahre in der Tasche zu haben, klingt doch bestens, oder?