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26. Nov 2021

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Lifestyle

Neuigkeiten aus der Tierwelt

Journalist: Chan Sidki-Lundius

26. Nov 2021

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Lifestyle

4 Rezepte für die Winterzeit

Winterlicher Ziegenkäse-Salat

Zutaten für 2 Portionen:

120 g Ziegenkäse

160 g Pflaumen

je ½ Zweig Thymian 

und Rosmarin

2 TL Honig

50 g Pinienkerne

50 ml Orangensaft

150 ml Olivenöl

100 ml weißer Balsamicoessig 60 g Feldsalat

40 g Rucola

Salz

Pfeffer

Zubereitung:

  1. Zu Beginn wird der Backo-fen auf 200 °C vorgeheizt. Im Anschluss Ziegenkäse und Pflaumen halbieren und in Scheiben schneiden. Den Ziegenkäse in eine ofenfeste Form geben und mit Pflaumen bedecken. Thymian und Ros-marin vom Zweig lösen und auf den Pflaumen verteilen. An-schließend wird das Ganze mit einem TL Honig beträufelt und kann nun bei 200 °C ca. 5 bis 7 Minuten gebacken werden.
  2. Während der Ziegenkäse im Ofen schmilzt, werden die Pinienkerne in einer Pfanne bei mittlerer Hitze goldbraun geröstet. Im Anschluss Orang-ensaft, Olivenöl, Essig und den restlichen Honig in ein Glas geben. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut verrühren.
  3. Im letzten Schritt wird der Salat in eine große Schüssel gegeben und mit dem Dressing und den Pinienkerne vermengt. Den Salat auf Tellern verteilen und mit warmem Ziegenkäse servieren.


Rosenkohlauflauf in Gorgonzola

Zutaten:

1 kg Rosenkohl

600 g festkochende Kartoffeln 400 g Hähnchenfilets

1 Zwiebel

30 g Mehl

¼ l klare Gemüsebrühe

¼ l Milch

75-100 g Gorgonzola

Öl

Salz

Pfeffer

Muskat

Fett für die Form

Zubereitung: 

  1. Zu Beginn Rosenkohl und Kartoffeln waschen. Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und mit dem Rosenkohl in einen Topf mit kochendem Salzwasser geben. Darin 15 Mi-nuten zugedeckt garen.
  2. Anschließend Hähnchenfilets sanft trocken abtupfen und in einer mit Öl erhitzten Pfanne 10 Minuten braten. Nach Belieben würzen. Filets zur Seite stellen, Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem Topf dünsten.
  3. Mehl hinzugeben, an-schwitzen und mit Milch und Brühe anrühren. Zunächst aufkochen, dann unter Rühren 5 Minuten köcheln lassen. Gorgonzola in Stücke schneiden, in die Soße einrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
  4. Zu guter Letzt Kartoffeln und Rosenkohl abgießen in eine gefettete, ofenfeste Form geben und mit schmalen Hähnchenfiletstreifen anrichten. Im Anschluss Gorgonzolasoße darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen (Umluft: 175 °C) für 25 - 30 Minuten backen.


Käse-Suppe mit Nuss-Topping

Zutaten für 4 Portionen:

250 g reifer Camembert (60 % Fett)

180 g Cheddar (am Stück) 1 Zwiebel

1 EL Butter

1 EL Mehl

375 ml Apfelsaft

Salz

Pfeffer

Muskat

je 40 g Walnuss- und Haselnusskerne

4 Stiele glatte Petersilie

Zubereitung: 

  1. Im ersten Schritt wird der Käse vorbereitet. Dafür Camembert entrinden und in Würfel schneiden. Der Cheddar wird grob gerieben. Anschließend Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem mit Butter erhitzten Topf andünsten. Mehl hinzufügen, kurz anschwitzen und im Anschluss mit Apfelsaft und ½ l Wasser angießen.
  2. Die Suppe unter ständigem Rühren aufkochen und beide Käsesorten nach und nach hinzugeben. Sobald der Käse geschmolzen ist, kann nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Muskat abgeschmeckt werden.
  3. Im letzten Schritt werden die Nüsse grob gehackt und in einer Pfanne, am besten ohne Fett, angeröstet. Petersilie anschließend waschen, trocknen und fein hacken. Nüsse und Petersilie mischen und auf der Suppe verteilen. Besonders gut passt dazu ein warmes Bauernbrot.


Kürbis-Pizza mit Schafkäse

Zutaten:

130 ml lauwarmes Wasser 200 g Mehl

50 g Hartweizengrieß

5 g Trockenhefe

400 g Kürbisfruchtfleisch 2 Zwiebeln

50 ml Gemüsebrühe 100 g Crème fraîche

150 g Emmentaler 

150 g Feta

Salz

Pfeffer

Chilipulver 

Zubereitung:

  1. Im ersten Schritt wird der Teig vorbereitet: Mehl, Hartweizengrieß, Trockenhefe und Salz vermengen. Wasser hinzugeben und 10 Minuten kräftig kneten. Den Teig anschließend mit etwas Mehl be-decken und an einem warmen Ort für eine Stunde abgedeckt gehen lassen. Nach Ablauf der Stunde nochmals kneten und wieder für eine Stunde gehen lassen.
  2. Kürbis in feine Scheiben hobeln. Anschließend Zwiebeln schälen und in dünne Streifen schneiden. Zwiebeln und Kürbis andünsten, Gemüsebrühe hinzugeben, Pfanne abdecken und 8 Minuten garen. Danach Saft abgießen und ab-tropfen lassen.
  3. Sobald der Teig seine Größe verdoppelt hat, nochmals kneten und ausrollen. Crème fraîche darauf verteilen, mit Chilipulver und Emmentaler be-streuen. Zum Schluss Zwiebeln und Kürbis verteilen und Feta darüber bröseln. Im vorgeheizten Backofen bei 250 °C ca. 10 bis 15 Minuten backen.

26. Nov 2021

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Lifestyle

Winteraktivitäten

Surfen und Rodeln

Na klar, zu Weihnachten und zum Jahreswechsel sehnen sich alle nach Schnee. Skier, Rodelschlitten und selbst Snowboards bekommen jedes Jahr neue Konkurrenz von erfinderischen Sportgeräte-Entwicklern. Ganz neu ist etwa ein schlichtes Brett mit einer Schnur, das sich – welche andere Nation in Europa ist da auch fachlich besser geeignet als unsere südöstlichen Nachbarn – die Österreicher ausgedacht haben. „Hügelboards“ wie diese sind natürlich nichts für alpine Abfahrten, sondern für den Rodelhügel daheim vor der Haustür und verspricht einen Riesenspaß für die ganze Familie. 

Wer’s lieber trocken und warm hat und zu Hause trainieren will, dem seien die sogenannten „Balanceboards“ empfohlen. Mit ihrer Hilfe kann man sich vor allem auf den Sommer vorbereiten und daheim im Wohnzimmer das Surfen üben. Überhaupt tut ein bisschen Bewegung gut, um dicke Bäuchlein zu reduzieren. Man braucht ja nicht gleich ein Riesentrampolin zu kaufen, auch die kleineren, für Kinderzimmer geeigneten, können zum Beispiel für Gleichgewichtsübungen auch von Erwachsenen blendend genutzt werden. 


Foto: Visual Stories Micheile/unsplash

Reisen und Genießen

Zu Zeiten der Pandemie sind wir beim Reisen eingeschränkt. Wer früher mit der ganzen Familie in warme Länder entfleuchte, wird 2021 eher mit der Ost- oder Nordsee und mit großem Glück den klassischen Skigebieten auch der Mittelgebirge Vorlieb nehmen müssen. Aber zum Trost sei gestanden, dass unser Weihnachtsfest in tropischen oder subtropischen Ländern schon deutlich anders abläuft als bei uns. Ein Beispiel liefert etwa Brasilien. Draußen herrschen im Dezember dort locker mal 40 Grad im Schatten. Und wer dann verschwitzt und unvorbereitet ein großes Einkaufszentrum betritt, prallt bei den von Klimaanlagen auf locker 18 Grad runtergekühlten Innenräumen förmlich zurück. Reisen in die nähere Umgebung sind in diesem Jahr auch abgesehen davon ja sowieso angesagter.   


Foto: Ann Danilina/unsplash

In Familie und Erinnerungen schwelgen

Weihnachten ist die Zeit der Muße. Jedenfalls für all diejenigen, die nicht gerade mit  dem Gänsebraten, dem Karpfen oder  anderen kulinarischen Fertigungsarbeiten beschäftigt sind.

Es ist die Zeit, mal in Ruhe wieder ein Buch aufzuschlagen. Vielleicht sogar eines, dass man als Kind einmal aus Omas Bücherschrank gezogen hat und sich nun an das erste Schmökern zurückerinnert. Und wo wir gerade bei Erinnerungen sind, gibt es doch nichts Schöneres, als gemeinsam mit der ganzen Familie digitale Fotos oder gar Fotos auf Papier zu betrachten, zu sortieren oder sogar in Alben einzukleben. Bei Letzterem bringt es sogar am meisten Spaß, kleine Bildunterschriften hinzuzufügen, die unglaublich kreativ und spontan sein können und manchen Lacher evozieren. Wer’s elektronisch machen will, hat heutzutage eine Menge neuer Werkzeuge zur Hand. Mit neuester Bildverwaltungssoftware lässt sich die Bilderflut organisieren, verwalten und verwahren. Man mag es ja kaum glauben, aber manche Menschen haben in Clouds und Speichern locker 20.000 Fotos gespeichert und wissen nicht, wohin damit. Beim Weihnachfest kommen dann sicher noch mal 1000 dazu. 

Klar, die gute alte Spiegelreflex-Kamera liegt vielleicht noch bei manchem unterm Tannenbaum. Aber seien wir mal ehrlich. Was sich auf dem Markt an neuester Aufnahmequalität allein im Smartphone entwickelt hat, ist schon beachtlich. Aber denken wir doch nicht immer nur an Technik. Wenn die Kinder daheim einmal zum Malstift oder Tuschkasten greifen und die Familie aus ihren Augen aufs Papier bannen, ist das eines der schönsten Geschenke, das man erhalten kann.


Foto: Hester Qiang/unsplash

Theater, Kunst und Museen

Seien wir doch mal ehrlich. In den warmen Sommermonaten fällt es schon schwer, mit Kindern, Eltern, Onkel und Tante ein Museum oder eine Kunsthalle zu besuchen.

Draußen scheint die Sonne, man lechzt nach Bewegung und in der Sonne munter dahinschmelzendem Waffeleis. Sollte man die Entscheidung fällen, einmal wieder ins Museum zu gehen, fällt das im Winter durchaus leichter. Erst recht zu Weihnachten, wo die Atmosphäre vielerorts besonders weihnachtlich ist. Es ist schon ein Erlebnis, ein echtes Gemälde eines Caspar David Friedrich in Hamburg, eines Peter Paul Rubens oder Rembrandt van Rijns anzuschauen. Von Rembrandt etwa gibt es in einem kleinen Spezialraum in Braunschweig gleich ein ganzes Quartett von Bildern nebeneinander hängend zu betrachten. Auch die vielen Landesmuseen mit ihrer Regionalgeschichte sind spannend. Schließlich betrachtet man dort Historisches just aus dem Ort, an dem man heute selbst zu Hause ist.

In Städten locken die Theater und Opernhäuser, die Kleinkunstbühnen und Kammertheater mit reizvollen Programmen. Es lohnt sich, die Spielpläne zu studieren, denn wenn die Schule und die Arbeit im neuen Jahr wieder anfangen, fehlt doch oft die Zeit dafür. Und Spaß ist natürlich garantiert, wenn man etwa in Bremen ein Puppentheater besucht, das natürlich gleich „Die Bremer Stadtmusikanten“ im Programm hat. In den Alpen zieht man in die verschneiten Berge, an den Häfen im Norden setzt man sich stattdessen auf eine Fähre und fährt die Ufer entlang, um zu Weihnachten das Lichtermeer der Tannenbäume und an Silvester die (auch mal verfrühten) Böller zu bewundern. Im Inland kann man mal ein Schiffshebewerk an einem Fluss oder auch einen alten Bergwerks-Besucherstollen besuchen, in dem noch Bleiglanz- oder Kupferkies-Erze im Dunkeln glitzern, wenn sie künstlich beleuchtet werden.

26. Nov 2021

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Lifestyle

Kulinarisch um die Welt

Journalist: Jakob Bratsch

26. Nov 2021

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Lifestyle

Sportlich und gesund durch den Winter


Andreas Wellinger, Skispringer; Foto: Presse

Mit Profiskifahrer-Eltern wird man kein Surfer, oder?

Der professionelle Surfer muss wahrscheinlich im Wasser aufwachsen. Dass ich in den Bergen und mit dem Schnee aufwachsen konnte, ist genau das Richtige für mich. Das würde ich – sofern ich die Wahl hätte – auch wieder so genießen wollen. 

Woher nehmen Sie all die Energie und gute Laune?

Sport allgemein macht mir sehr viel Spaß und ist eine Leidenschaft. Skispringen, Surfen, Fußball – die Freude daran macht es ganz leicht, die Energie dafür aufzubringen. Und dass mir etwas die gute Laune verdirbt, kommt tatsächlich nicht so häufig vor. Und selbst wenn, lasse ich die gute Laune schnell wieder gewinnen. 

Wie und wo verbringen Sie die Weihnachtsfeiertage?

Entspannt mit meiner Familie im Berchtesgadener Land. Wie genau wird erst noch geplant und hängt auch von unserem Trainings- beziehungsweise Wettkampfplan ab. Aber eines steht schon fest: Es wird sehr lecker und ich werde richtig reinhauen.

Welche Vorsätze haben Sie fürs neue Jahr gefasst?

Gesund bleiben, mit einem Lächeln durchs Leben gehen und den Spaß am Sport beibehalten.

Anna Gasser, Snowboarderin; Foto: Lorenz Richard / Red Bull Content Pool

Glückliche Weihnachtszeit am Berg

Wenn ich am Snowboard stehe, bin ich glücklich. Sprich, ein Tag am Berg ist von vornherein ein guter Tag. Ich sehe das gar nicht so als tägliche Herausforderung. Snowboarden ist meine Leidenschaft und es gibt nichts Besseres, als mit Freunden und Kolleginnen gemeinsam am Brett zu stehen. Natürlich setze ich mir Ziele, beispielsweise neue Tricks zu lernen. Bei Wettkämpfen ist dann auch ein anderer Druck da, ich habe da schon den Anspruch, mein Bestes zu zeigen. Generell habe ich aber mittlerweile gelernt, auf mein Bauchgefühl zu hören und weiß, wann zum Beispiel der richtige Moment ist, mich an einem neuen Trick zu versuchen oder im Wettkampf einen besonders schwierigen Trick zu zeigen. Im Dezember bin ich noch in den USA für Weltcups und komme erst ein paar Tage vor Weihnachten nach Hause. Dann freu ich mich aber umso mehr auf die Zeit mit meiner Familie am Millstätter See. Eine gelungene Weihnachtszeit bedeutet für mich entspannte Tage daheim bei meinen Lieben. Mamas Küche genießen und die Zeit mit meinen Freunden am Berg genießen. Weihnachten ist die einzige Zeit im Jahr, in der man sich ohne schlechtes Gewissen ein wenig zurückziehen kann. Kein Event steht auf dem Programm, kein Training und das schönste daran ist, dass alle daheim sind. Deshalb genieße ich die Weihnachtszeit sehr. 


Dr. med. Michael Schubert, Orthopäde und Wirbelsäulenexperte des Münchner APEX Spine Centers; Foto: Presse

Winterzeit ist Skilaufzeit: Therapie von  Wirbelkörperfrakturen 

Dr. Michael Schubert vom APEX Spine Center in München ist einer der weltweit führenden Wirbelsäulenchirurgen in der endoskopischen Operations-Technik. Er hat sich auf die Diagnose und Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen, insbesondere von Bandscheibenvorfällen, spezialisiert. Oberstes Ziel aller Eingriffe ist die Erhaltung natürlicher Mobilität und Stabilität des operierten Wirbelsäulenabschnitts (Funktionserhaltung). Dies gilt auch für die Behandlung von Wirbelkörperfrakturen, die beim Skilaufen häufiger vorkommen. Dazu erklärt der Experte: „Wirbelkörpereinbrüche können sehr schmerzhaft sein und sind auf konventionellem Weg nur unzureichend therapierbar. Seit 2000 ist eine innovative Methode zur Behandlung von Wirbelkörperfrakturen möglich, die Ballon-Kyphoplastie. Mit diesem minimal-invasiven Verfahren kann der gebrochene Wirbelkörper mit dickflüssigem Knochenzement sofort wiederaufgerichtet und stabilisiert werden. Somit erlangt der Patient schnelle Schmerzfreiheit und Mobilität. Mit Wirbelkörpereinbrüchen haben auch Osteoporose-Patienten zu tun. Ihnen wie auch Freizeit- und Leistungssportlern ersparen wir dank der Ballon-Kyphoplastie eine langwierige Therapie.“ 

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26. Nov 2021

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Lifestyle

4 Rezepte für die Winterzeit

Winterlicher Ziegenkäse-Salat

Zutaten für 2 Portionen:

120 g Ziegenkäse

160 g Pflaumen

je ½ Zweig Thymian 

und Rosmarin

2 TL Honig

50 g Pinienkerne

50 ml Orangensaft

150 ml Olivenöl

100 ml weißer Balsamicoessig 60 g Feldsalat

40 g Rucola

Salz

Pfeffer

Zubereitung:

  1. Zu Beginn wird der Backo-fen auf 200 °C vorgeheizt. Im Anschluss Ziegenkäse und Pflaumen halbieren und in Scheiben schneiden. Den Ziegenkäse in eine ofenfeste Form geben und mit Pflaumen bedecken. Thymian und Ros-marin vom Zweig lösen und auf den Pflaumen verteilen. An-schließend wird das Ganze mit einem TL Honig beträufelt und kann nun bei 200 °C ca. 5 bis 7 Minuten gebacken werden.
  2. Während der Ziegenkäse im Ofen schmilzt, werden die Pinienkerne in einer Pfanne bei mittlerer Hitze goldbraun geröstet. Im Anschluss Orang-ensaft, Olivenöl, Essig und den restlichen Honig in ein Glas geben. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut verrühren.
  3. Im letzten Schritt wird der Salat in eine große Schüssel gegeben und mit dem Dressing und den Pinienkerne vermengt. Den Salat auf Tellern verteilen und mit warmem Ziegenkäse servieren.


Rosenkohlauflauf in Gorgonzola

Zutaten:

1 kg Rosenkohl

600 g festkochende Kartoffeln 400 g Hähnchenfilets

1 Zwiebel

30 g Mehl

¼ l klare Gemüsebrühe

¼ l Milch

75-100 g Gorgonzola

Öl

Salz

Pfeffer

Muskat

Fett für die Form

Zubereitung: 

  1. Zu Beginn Rosenkohl und Kartoffeln waschen. Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und mit dem Rosenkohl in einen Topf mit kochendem Salzwasser geben. Darin 15 Mi-nuten zugedeckt garen.
  2. Anschließend Hähnchenfilets sanft trocken abtupfen und in einer mit Öl erhitzten Pfanne 10 Minuten braten. Nach Belieben würzen. Filets zur Seite stellen, Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem Topf dünsten.
  3. Mehl hinzugeben, an-schwitzen und mit Milch und Brühe anrühren. Zunächst aufkochen, dann unter Rühren 5 Minuten köcheln lassen. Gorgonzola in Stücke schneiden, in die Soße einrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
  4. Zu guter Letzt Kartoffeln und Rosenkohl abgießen in eine gefettete, ofenfeste Form geben und mit schmalen Hähnchenfiletstreifen anrichten. Im Anschluss Gorgonzolasoße darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen (Umluft: 175 °C) für 25 - 30 Minuten backen.


Käse-Suppe mit Nuss-Topping

Zutaten für 4 Portionen:

250 g reifer Camembert (60 % Fett)

180 g Cheddar (am Stück) 1 Zwiebel

1 EL Butter

1 EL Mehl

375 ml Apfelsaft

Salz

Pfeffer

Muskat

je 40 g Walnuss- und Haselnusskerne

4 Stiele glatte Petersilie

Zubereitung: 

  1. Im ersten Schritt wird der Käse vorbereitet. Dafür Camembert entrinden und in Würfel schneiden. Der Cheddar wird grob gerieben. Anschließend Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem mit Butter erhitzten Topf andünsten. Mehl hinzufügen, kurz anschwitzen und im Anschluss mit Apfelsaft und ½ l Wasser angießen.
  2. Die Suppe unter ständigem Rühren aufkochen und beide Käsesorten nach und nach hinzugeben. Sobald der Käse geschmolzen ist, kann nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Muskat abgeschmeckt werden.
  3. Im letzten Schritt werden die Nüsse grob gehackt und in einer Pfanne, am besten ohne Fett, angeröstet. Petersilie anschließend waschen, trocknen und fein hacken. Nüsse und Petersilie mischen und auf der Suppe verteilen. Besonders gut passt dazu ein warmes Bauernbrot.


Kürbis-Pizza mit Schafkäse

Zutaten:

130 ml lauwarmes Wasser 200 g Mehl

50 g Hartweizengrieß

5 g Trockenhefe

400 g Kürbisfruchtfleisch 2 Zwiebeln

50 ml Gemüsebrühe 100 g Crème fraîche

150 g Emmentaler 

150 g Feta

Salz

Pfeffer

Chilipulver 

Zubereitung:

  1. Im ersten Schritt wird der Teig vorbereitet: Mehl, Hartweizengrieß, Trockenhefe und Salz vermengen. Wasser hinzugeben und 10 Minuten kräftig kneten. Den Teig anschließend mit etwas Mehl be-decken und an einem warmen Ort für eine Stunde abgedeckt gehen lassen. Nach Ablauf der Stunde nochmals kneten und wieder für eine Stunde gehen lassen.
  2. Kürbis in feine Scheiben hobeln. Anschließend Zwiebeln schälen und in dünne Streifen schneiden. Zwiebeln und Kürbis andünsten, Gemüsebrühe hinzugeben, Pfanne abdecken und 8 Minuten garen. Danach Saft abgießen und ab-tropfen lassen.
  3. Sobald der Teig seine Größe verdoppelt hat, nochmals kneten und ausrollen. Crème fraîche darauf verteilen, mit Chilipulver und Emmentaler be-streuen. Zum Schluss Zwiebeln und Kürbis verteilen und Feta darüber bröseln. Im vorgeheizten Backofen bei 250 °C ca. 10 bis 15 Minuten backen.

26. Nov 2021

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Winteraktivitäten

Surfen und Rodeln

Na klar, zu Weihnachten und zum Jahreswechsel sehnen sich alle nach Schnee. Skier, Rodelschlitten und selbst Snowboards bekommen jedes Jahr neue Konkurrenz von erfinderischen Sportgeräte-Entwicklern. Ganz neu ist etwa ein schlichtes Brett mit einer Schnur, das sich – welche andere Nation in Europa ist da auch fachlich besser geeignet als unsere südöstlichen Nachbarn – die Österreicher ausgedacht haben. „Hügelboards“ wie diese sind natürlich nichts für alpine Abfahrten, sondern für den Rodelhügel daheim vor der Haustür und verspricht einen Riesenspaß für die ganze Familie. 

Wer’s lieber trocken und warm hat und zu Hause trainieren will, dem seien die sogenannten „Balanceboards“ empfohlen. Mit ihrer Hilfe kann man sich vor allem auf den Sommer vorbereiten und daheim im Wohnzimmer das Surfen üben. Überhaupt tut ein bisschen Bewegung gut, um dicke Bäuchlein zu reduzieren. Man braucht ja nicht gleich ein Riesentrampolin zu kaufen, auch die kleineren, für Kinderzimmer geeigneten, können zum Beispiel für Gleichgewichtsübungen auch von Erwachsenen blendend genutzt werden. 


Foto: Visual Stories Micheile/unsplash

Reisen und Genießen

Zu Zeiten der Pandemie sind wir beim Reisen eingeschränkt. Wer früher mit der ganzen Familie in warme Länder entfleuchte, wird 2021 eher mit der Ost- oder Nordsee und mit großem Glück den klassischen Skigebieten auch der Mittelgebirge Vorlieb nehmen müssen. Aber zum Trost sei gestanden, dass unser Weihnachtsfest in tropischen oder subtropischen Ländern schon deutlich anders abläuft als bei uns. Ein Beispiel liefert etwa Brasilien. Draußen herrschen im Dezember dort locker mal 40 Grad im Schatten. Und wer dann verschwitzt und unvorbereitet ein großes Einkaufszentrum betritt, prallt bei den von Klimaanlagen auf locker 18 Grad runtergekühlten Innenräumen förmlich zurück. Reisen in die nähere Umgebung sind in diesem Jahr auch abgesehen davon ja sowieso angesagter.   


Foto: Ann Danilina/unsplash

In Familie und Erinnerungen schwelgen

Weihnachten ist die Zeit der Muße. Jedenfalls für all diejenigen, die nicht gerade mit  dem Gänsebraten, dem Karpfen oder  anderen kulinarischen Fertigungsarbeiten beschäftigt sind.

Es ist die Zeit, mal in Ruhe wieder ein Buch aufzuschlagen. Vielleicht sogar eines, dass man als Kind einmal aus Omas Bücherschrank gezogen hat und sich nun an das erste Schmökern zurückerinnert. Und wo wir gerade bei Erinnerungen sind, gibt es doch nichts Schöneres, als gemeinsam mit der ganzen Familie digitale Fotos oder gar Fotos auf Papier zu betrachten, zu sortieren oder sogar in Alben einzukleben. Bei Letzterem bringt es sogar am meisten Spaß, kleine Bildunterschriften hinzuzufügen, die unglaublich kreativ und spontan sein können und manchen Lacher evozieren. Wer’s elektronisch machen will, hat heutzutage eine Menge neuer Werkzeuge zur Hand. Mit neuester Bildverwaltungssoftware lässt sich die Bilderflut organisieren, verwalten und verwahren. Man mag es ja kaum glauben, aber manche Menschen haben in Clouds und Speichern locker 20.000 Fotos gespeichert und wissen nicht, wohin damit. Beim Weihnachfest kommen dann sicher noch mal 1000 dazu. 

Klar, die gute alte Spiegelreflex-Kamera liegt vielleicht noch bei manchem unterm Tannenbaum. Aber seien wir mal ehrlich. Was sich auf dem Markt an neuester Aufnahmequalität allein im Smartphone entwickelt hat, ist schon beachtlich. Aber denken wir doch nicht immer nur an Technik. Wenn die Kinder daheim einmal zum Malstift oder Tuschkasten greifen und die Familie aus ihren Augen aufs Papier bannen, ist das eines der schönsten Geschenke, das man erhalten kann.


Foto: Hester Qiang/unsplash

Theater, Kunst und Museen

Seien wir doch mal ehrlich. In den warmen Sommermonaten fällt es schon schwer, mit Kindern, Eltern, Onkel und Tante ein Museum oder eine Kunsthalle zu besuchen.

Draußen scheint die Sonne, man lechzt nach Bewegung und in der Sonne munter dahinschmelzendem Waffeleis. Sollte man die Entscheidung fällen, einmal wieder ins Museum zu gehen, fällt das im Winter durchaus leichter. Erst recht zu Weihnachten, wo die Atmosphäre vielerorts besonders weihnachtlich ist. Es ist schon ein Erlebnis, ein echtes Gemälde eines Caspar David Friedrich in Hamburg, eines Peter Paul Rubens oder Rembrandt van Rijns anzuschauen. Von Rembrandt etwa gibt es in einem kleinen Spezialraum in Braunschweig gleich ein ganzes Quartett von Bildern nebeneinander hängend zu betrachten. Auch die vielen Landesmuseen mit ihrer Regionalgeschichte sind spannend. Schließlich betrachtet man dort Historisches just aus dem Ort, an dem man heute selbst zu Hause ist.

In Städten locken die Theater und Opernhäuser, die Kleinkunstbühnen und Kammertheater mit reizvollen Programmen. Es lohnt sich, die Spielpläne zu studieren, denn wenn die Schule und die Arbeit im neuen Jahr wieder anfangen, fehlt doch oft die Zeit dafür. Und Spaß ist natürlich garantiert, wenn man etwa in Bremen ein Puppentheater besucht, das natürlich gleich „Die Bremer Stadtmusikanten“ im Programm hat. In den Alpen zieht man in die verschneiten Berge, an den Häfen im Norden setzt man sich stattdessen auf eine Fähre und fährt die Ufer entlang, um zu Weihnachten das Lichtermeer der Tannenbäume und an Silvester die (auch mal verfrühten) Böller zu bewundern. Im Inland kann man mal ein Schiffshebewerk an einem Fluss oder auch einen alten Bergwerks-Besucherstollen besuchen, in dem noch Bleiglanz- oder Kupferkies-Erze im Dunkeln glitzern, wenn sie künstlich beleuchtet werden.

26. Nov 2021

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Lifestyle

Kulinarisch um die Welt

Birnen-Käse-Tartelettes mit Preiselbeeren

Zutaten für 4 Personen:

3 Birnen 

150 ml Zitronensaft

1 Päckchen Vanillezucker 200 g Rohmilchkäse

250 g Mehl

3 Eier (Gr. M)

1 kleiner Zweig Rosmarin 200 g Schmand

3 EL Semmelbrösel

6 TL angedickte Preiselbeeren nach Belieben Rosmarin zum Garnieren

Zucker, Salz & Pfeffer

Zubereitung:

  1. Birnen geschnitten in einen Topf geben. Mit Zitronensaft, Vanil-lezucker, 1 EL Zucker und 1 l Wasser aufkochen und 5 Minuten köcheln lassen. 45 Minuten ziehen lassen.
  2. Boden: 75 g Käse mit Mehl, 1 TL Salz, 1 TL Zucker und 1 Ei verkneten. Rolle formen und Scheiben schneiden, diese flach drücken. Je ein gefettetes Förmchen mit einer Teigscheibe auslegen und andrü-cken. Boden mit einer Gabel einste-chen. 30 Minuten kaltstellen.
  3. Guss: 75 g Käse mit 2 Eiern, Schmand und Gewürzen verrühren. Birnen trocknen und einschneiden. Teig mit einer Birne belegen. Guss darüber verteilen und im vorgeheizten Backofen 35 Minuten backen.
  4. 50 g Käse fein hobeln. Tar-telettes aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und vorsich-tig aus den Förmchen heben. Mit Preiselbeeren belegen und mit Käse bestreuen. Nach Belieben mit Rosmarin garnieren.

Leckeres Gratin mit Waldpilzen

Zutaten für 4 Personen:

800 g Pilze

1 Bund Lauchzwiebeln 175 g Rohmilchkäse

30 g Mehl

100 ml trockener Weißwein 500 ml Gemüsebrühe

100 g Schlagsahne

8 Stiele Thymian

3 EL Öl

500 g Nudeln 

Mehl & Zucker

Salz & Pfeffer

Zubereitung:

  1. Pilze in Scheiben schneiden Lauchzwiebeln waschen und in Ringe schneiden. 160 g Rohmilchkäse reiben. 
  2. Soße: 30 g Butter in einem Topf schmelzen, Mehl zufügen und darin anschwitzen. Unter ständigem Rühren mit Wein, Brühe und Sahne ablöschen. Soße aufkochen, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Die Hälfte vom geriebenen Käse einrühren und warm stellen.
  3. Thymianblätter von den Stielen abzupfen. Öl und 1 EL Butter in einer Pfanne erhitzen. Pilze darin anbraten. Würzen, Lauchzwiebeln und 3/4 des Thy-mians zufügen, kurz mit anbraten.
  4. Gekochte Nudeln mit  den Pilzen unter die Soße mischen und in einer Auflaufform verteilen. Mit Käse bestreuen und im Backofen 18–20 Minuten backen. 15 g Käse über das  Gratin hobeln und mit Thymian garnieren.

Minestrone mit Kürbis

Zutaten für 4 Personen:

2 Knoblauchzehen

500 g Hokkaido-Kürbis

2 Tomaten & 1 Zwiebel

1 kleiner Zweig Rosmarin 8 Stiele Thymian

3 EL Olivenöl

Safranfäden

geriebene Muskatnuss

1 l Gemüsebrühe

100 g Suppennudeln 

125 g Rohmilchkäse Zucker, Salz & Pfeffer

Zubereitung:

  1. Zwiebel und Knoblauchzehen schälen, Zwiebel fein würfeln und Knoblauch in Scheiben schneiden.  
  2. Kürbis in kleine Würfel schneiden. Tomaten waschen und würfeln. Kräuter waschen, von den Stielen zupfen. Ein wenig Thymian davon zum Garnieren beiseitelegen. Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch, Kräuter und Kürbis zufügen. Unter Rühren anschwitzen. 
  3. Würzen und mit Brühe ablöschen. Tomaten zufügen, aufkochen und bei schwacher Hitze 8 bis 10 Minuten gar ziehen lassen. Nudeln in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung zubereiten. 
  4. Nudeln abtropfen lassen. Käse fein reiben. 75 g Käse mit den Nudeln in die Minestrone rühren. In Schälchen anrichten, mit dem restlichen Käse bestreu-en und mit übrigem Thymian garniert servieren.

Salat mit Tomaten, Brot und Rohmilchkäse

Zutaten für 4 Personen:

150 g Baguette

7 EL Olivenöl

Salz & Pfeffer

1/2 TL Koriandersaat

1/2 TL Fenchelsamen

2 rote Zwiebeln

600 g Kirschtomaten 

6 Stiele Basilikum Zitronensaft

2–3 EL flüssiger Honig

100 ml heller Balsamicoessig

150 g Rohmilchkäse Backpapier 

Zubereitung:

  1. Brot in Scheiben schneiden, dann dritteln. Auf einem Backblech verteilen, mit Olivenöl beträufeln und salzen. 
  2. Brotstücke im vorgeheizten Backofen rösten. Herausnehmen und abkühlen lassen. Koriander und Fenchel in einer Pfanne ohne Fett rösten, in einen Mörser geben und fein zerstoßen. Zwiebeln schälen und in feine Spalten schneiden. Tomaten waschen und halbieren. 
  3. Basilikumblättchen von den Stielen zupfen, einige zum Garnieren beiseitelegen. Zitronensaft, Honig, Salz, Pfeffer, Koriander-Fenchelmischung und Essig verrühren. 4 EL Olivenöl unterschlagen. 
  4. Käse grob hobeln. Brot, Tomaten, die Hälfte des Käses Zwiebeln, Basilikum und Vinaigrette mischen. Mit restlichem Käse bestreuen, mit übrigem Basilikum und nach Belieben mit Zitronenschnitz garnieren.

26. Nov 2021

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Sportlich und gesund durch den Winter


Andreas Wellinger, Skispringer; Foto: Presse

Mit Profiskifahrer-Eltern wird man kein Surfer, oder?

Der professionelle Surfer muss wahrscheinlich im Wasser aufwachsen. Dass ich in den Bergen und mit dem Schnee aufwachsen konnte, ist genau das Richtige für mich. Das würde ich – sofern ich die Wahl hätte – auch wieder so genießen wollen. 

Woher nehmen Sie all die Energie und gute Laune?

Sport allgemein macht mir sehr viel Spaß und ist eine Leidenschaft. Skispringen, Surfen, Fußball – die Freude daran macht es ganz leicht, die Energie dafür aufzubringen. Und dass mir etwas die gute Laune verdirbt, kommt tatsächlich nicht so häufig vor. Und selbst wenn, lasse ich die gute Laune schnell wieder gewinnen. 

Wie und wo verbringen Sie die Weihnachtsfeiertage?

Entspannt mit meiner Familie im Berchtesgadener Land. Wie genau wird erst noch geplant und hängt auch von unserem Trainings- beziehungsweise Wettkampfplan ab. Aber eines steht schon fest: Es wird sehr lecker und ich werde richtig reinhauen.

Welche Vorsätze haben Sie fürs neue Jahr gefasst?

Gesund bleiben, mit einem Lächeln durchs Leben gehen und den Spaß am Sport beibehalten.

Anna Gasser, Snowboarderin; Foto: Lorenz Richard / Red Bull Content Pool

Glückliche Weihnachtszeit am Berg

Wenn ich am Snowboard stehe, bin ich glücklich. Sprich, ein Tag am Berg ist von vornherein ein guter Tag. Ich sehe das gar nicht so als tägliche Herausforderung. Snowboarden ist meine Leidenschaft und es gibt nichts Besseres, als mit Freunden und Kolleginnen gemeinsam am Brett zu stehen. Natürlich setze ich mir Ziele, beispielsweise neue Tricks zu lernen. Bei Wettkämpfen ist dann auch ein anderer Druck da, ich habe da schon den Anspruch, mein Bestes zu zeigen. Generell habe ich aber mittlerweile gelernt, auf mein Bauchgefühl zu hören und weiß, wann zum Beispiel der richtige Moment ist, mich an einem neuen Trick zu versuchen oder im Wettkampf einen besonders schwierigen Trick zu zeigen. Im Dezember bin ich noch in den USA für Weltcups und komme erst ein paar Tage vor Weihnachten nach Hause. Dann freu ich mich aber umso mehr auf die Zeit mit meiner Familie am Millstätter See. Eine gelungene Weihnachtszeit bedeutet für mich entspannte Tage daheim bei meinen Lieben. Mamas Küche genießen und die Zeit mit meinen Freunden am Berg genießen. Weihnachten ist die einzige Zeit im Jahr, in der man sich ohne schlechtes Gewissen ein wenig zurückziehen kann. Kein Event steht auf dem Programm, kein Training und das schönste daran ist, dass alle daheim sind. Deshalb genieße ich die Weihnachtszeit sehr. 


Dr. med. Michael Schubert, Orthopäde und Wirbelsäulenexperte des Münchner APEX Spine Centers; Foto: Presse

Winterzeit ist Skilaufzeit: Therapie von  Wirbelkörperfrakturen 

Dr. Michael Schubert vom APEX Spine Center in München ist einer der weltweit führenden Wirbelsäulenchirurgen in der endoskopischen Operations-Technik. Er hat sich auf die Diagnose und Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen, insbesondere von Bandscheibenvorfällen, spezialisiert. Oberstes Ziel aller Eingriffe ist die Erhaltung natürlicher Mobilität und Stabilität des operierten Wirbelsäulenabschnitts (Funktionserhaltung). Dies gilt auch für die Behandlung von Wirbelkörperfrakturen, die beim Skilaufen häufiger vorkommen. Dazu erklärt der Experte: „Wirbelkörpereinbrüche können sehr schmerzhaft sein und sind auf konventionellem Weg nur unzureichend therapierbar. Seit 2000 ist eine innovative Methode zur Behandlung von Wirbelkörperfrakturen möglich, die Ballon-Kyphoplastie. Mit diesem minimal-invasiven Verfahren kann der gebrochene Wirbelkörper mit dickflüssigem Knochenzement sofort wiederaufgerichtet und stabilisiert werden. Somit erlangt der Patient schnelle Schmerzfreiheit und Mobilität. Mit Wirbelkörpereinbrüchen haben auch Osteoporose-Patienten zu tun. Ihnen wie auch Freizeit- und Leistungssportlern ersparen wir dank der Ballon-Kyphoplastie eine langwierige Therapie.“ 

12. Nov 2021

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Gesellschaft

Impact Investing macht nachhaltige Geldanlage transparent


Georg Schürmann, Geschäftsleiter der Triodos Bank Deutschland; Foto: Presse

Wir spüren bei den breiten nachhaltigen Geldanlagen einen deutlichen Schub. Früher mussten wir das Prinzip potenziellen Anlegenden erklären – heute fragen Menschen aktiv nach Produkten. Ein Bereich ist das Impact Investing, das noch weiter als die ESG-Kriterien greift und Anlagen viel transparenter machen soll. Zudem nehmen Impact Investierende in der Regel aktiv und engagiert am Wirkungskreislaufteil teil. Seit es die EU-Verordnung zur Transparenzpflicht nachhaltiger Finanzprodukte gibt, haben Anlegende einen Fixpunkt, um wirklich in grüne Unternehmen oder Fonds zu investieren. 

Nachhaltige Fonds subsumieren sich unter Artikel 8 und 9 der Verordnung. Doch lediglich in der höchsten Klasse findet Impact Investing statt – bislang aber nur mit wenigen Fonds samt börsenorientierter Gesellschaften. Daneben lässt sich auch in Mikrofinanzfonds investieren. Leider haben wir bislang noch keine allgemein gültige Definition der Messbarkeit. Die Transparenz dagegen lässt sich darstellen – etwa durch Impact Reportings. Eine weitere Orientierung bietet das FNG-Siegel. Produkte mit drei Sternen sind schon nahe am Impact Investing, weil dort Engagement verlangt wird. Auch wenn Impact Investing noch in den Kinderschuhen steckt, sehe ich eine gesellschaftliche Verankerung und damit Akzeptanz. Wir brauchen Investitionen für die Transformationen hin zur CO2-Neutralität. Noch mehr Unternehmen werden sich der Nachhaltigkeit öffnen – und damit gibt es auch mehr transparente Möglichkeiten für Anlegende.


Volker Weber, Vorstandsvorsitzender Forum Nachhaltige Geldanlagen e. V.; Foto: Presse

Das Forum Nachhaltige Geldanlagen e. V. (FNG) ordnet Impact Investing als eine von acht Hauptinvestment-Strategien ein. Neben dem Best-in-Class-Ansatz und der Stimmrechtsausübung weist der Marktbericht des FNG für 2020 Impact Investing als die am stärksten gewachsene Investment-Strategie aus. Entscheidend dabei ist, dass die positive Wirkung auf Gsellschaft, Ökologie und Wirtschaft messbar und nachvollziehbar ist – und somit die Wirkungseffekte transparent werden.

Das FNG hat in seiner jüngsten Impact Studie fünf Impact Merkmale identifiziert, die auf den Impact-Grad bzw. den Transformations-Beitrag Einfluss nehmen. Dazu zählen: Intentionalität: Mit dem Investment wird beabsichtigt, zu einer nachhaltigen Transformation der Wirtschaft und Gesellschaft beizutragen. Zusätzlichkeit: Der positive Beitrag

des Investments – zum Beispiel zu den Sustainable Development Goals (SDGs) beziehungsweise zur EU-Taxonomie – soll signifikant sein und glaubhaft dargelegt werden. Mögliche negative Beiträge sind hierbei auch zu berücksichtigen. Wirkungskanäle: Die direkten oder indirekten Wirkungskanäle des Investments sollen erläutert werden. Messbarkeit: Der positive Beitrag muss anhand messbarer Kriterien – zum Beispiel SDGs, EU-Taxonomie beziehungsweise Governance-Kriterien –dargelegt werden. Transparenz: Über den positiven Beitrag muss transparent berichtet werden. Damit leistet Impact Investing einen wichti-gen Beitrag dazu, Transparenz im Nach-haltigkeitsmarkt zu schaff en, der weit über den Bezug auf Klimaneutralität oder andere ausgewählte Umweltthemen hinaus geht. 


Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des Bundesverbands Finanzdienstleistung AfW e.V.; Foto: Presse

Impact Investments haben neben der finanziellen Rendite auch eine tatsächlich messbare soziale und ökologische Auswirkung zum Ziel. Das investierte Geld soll also dazu beitragen, gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologische Probleme zu lösen. Das kann dadurch gelingen, dass etwa in erneuerbare Energien, Bildungsprojekte oder nachhaltige Landwirtschaft investiert wird. Es ist also noch mehr, als negative Auswirkungen von wirtschaftlichen Tätigkeiten abzumindern. Oder zum Beispiel als Kriterium zu haben, dass nicht in Waffenproduzenten investiert wird sowie in Bekleidungsunternehmen, die bei der Produktion nicht auf soziale Arbeitsbedingungen achten. Inzwischen gestaltet sich der Markt beim Impact Investing vielfältig. Nachhaltige Investments erzielen heute ganz hervorragende Renditen. Für Privatanlegende bieten sich professionell gemanagte Investmentfonds an. Meist sind Aktien von Unternehmen enthalten, die einen direkten Einfluss auf die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele der UN haben. Anlegende sollten sich jedoch damit befassen, welche Schwerpunkte auch noch innerhalb des Nachhaltigkeitsuniversums eines Fonds gelegt werden. Hier gibt es erhebliche Abweichungen: zum Beispiel mit Schwerpunkt auf Wasser, Agrar oder Gesundheit. Auch Staatsanleihen von Staaten, die durch Gesetze und Initiativen die Grundlage für nachhaltige Veränderungen schaffen, kommen in Betracht. Anlegende sollte sich banken- und produktunabhängig beraten lassen, um die Chance zu haben, aus der Bandbreite des Marktangebotes bedient zu werden.


Christoph Klein, Managing Partner, ESG Portfolio Management GmbH; Foto: Presse

Wir glauben, dass durch die Investition in Unternehmen, die nachhaltige Produkte und Dienstleistungen anbieten, ein Drei-fach-Gewinn erzielt werden kann. Erstens sind diese Unternehmen häufig erfolgreicher und profi tabler. Zweitens sollten dadurch deren Aktien- und Anleihe-Kurse längerfristig höhere risikoadjustierte Renditen erwirtschaften. Drittens sind wir der Überzeugung, dass diese Unter-nehmen einen positiven Impact auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) erreichen und das Leben vieler Stakeholder verbessern.

Die Messung des Impacts ist anspruchs-voll. Wichtig ist uns zunächst das Erkennen und Vermeiden negativer Wirkungen. Dazu dienen neben der Einbeziehung von Ausschlusskriterien und Mindeststandards die Analyse von Kontroversen sowie die Berechnung der sogenannten Principal Adverse Impacts für alle in den Fonds enthaltenen Positionen. 

Eine von Impact Investoren häufig gestellte Forderung ist die Additionalität. Hier können Green und Social Bonds, die internationalen Standards folgen, geeignete Instrumente sein, da mit „frischem Geld“ eindeutig nachhaltige, klar definierte Projekte finanziert werden. Auch aktives Engagement kann einen Impact bewirken, da optimalerweise in einem konstruktiven Dialog mit dem Management der Unternehmen Schwächen reduziert und positive Wirkungen verstärkt werden. Darüber berichten wir transparent. Wir sind überzeugt, dass sich die Mühe lohnt, um ökologische und soziale Wirkungen zu verbessern und gehen dafür gerne die Extra-Meile.


Peter Jäderberg, CEO der JC Impact Investing-Gruppe; Foto: Presse

Diese These lässt uns stolpern. Für uns liest sich das als Nachweis dafür, welche Verwirrung über nachhaltiges Investieren und dadurch über Impact Investing vorherrscht. Zugegeben: Als unternehmerischer Impact Investor, dauerhaft direkt an der Praxisfront agierend, haben wir das Privileg einer seltenen Sichtweise. Unsere These lässt andere stolpern: Über 99 Prozent dessen, was als nachhaltiges Investieren verkauft wird, ist Etikettenschwindel. Nicht im Sinne von Greenwashing, sondern, weil das Kaufen von Aktien über den Börsen systembedingt kaum eine Nachhaltigkeitswirkung hat. 

Verkürzt: Man schaue auf das Verhältnis zwischen Börsenumsatz und liquide Kapitalerhöhung einer AG an. Es mögen zwar gute Wetten auf Nachhaltigkeit sein, aber die realwirtschaftliche Wirkung beträgt nahezu null. Wenn aber ein markanter Anteil des investierten Geldes für zusätzliche, reale Nachhaltigkeit (nicht ESG!) sorgt, dann qualifi ziert sich das als Impact Investing. Daher eignen sich insbesondere Projektfinanzierungen hierfür. Was sich nicht qualifiziert, aber dennoch mit „nachhaltiger Wirkung“ schmückt, begeht Impact-Washing.

Insoweit könnte die These der Überschrift Sinn ergeben. Denn, wenn man unsere strengen Maßstäbe für Impact Investing anwendet, dann sieht man die Wirkungslosigkeit oder den Etikettenschwindel einer „nachhaltigen Geldanlage“.

Nur bedingt hilfreich sind hierbei nach unserer Erfahrung: Messbarkeit, Art. 9, geschweige denn Engagement/Stimmrechtsausübung und die Iconisierung der SDGs.


Prof. Dr. Andreas Oehler, Lehrstuhl für Finanzwirtschaft, Direktor der Forschungsstelle für Verbraucherfinanzen Universität Bamberg

Bei den ESG-Anlagen fehlt es noch an einer transparenten, vergleichbaren Kennzeichnung, insbesondere auch zur konkreten Wirkung hinsichtlich E, S und G. Zudem: Die drei Rubriken E, S und G sind meist überlappend und kaum zu trennen, auch nicht von ökonomischen Kriterien. Man sollte also nicht der Illusion unterliegen, genau das zu bekommen, was man sich vorstellt. Umwelt (E), Soziales (S) und gute Unternehmensführung (G) erhält man nur näherungsweise und noch mit bescheidener Transparenz. So empfiehlt es sich, einen weltweit breit streuenden ETF zu kaufen, der möglichst viele der eigenen ESG-Kriterien erfüllt. Etwa einen, der Branchen ausschließt, die fossile Energieträger nutzen. Man geht zwar das Risiko ein, dass man im Fonds Anteile hat, die nicht lupenrein umwelt- oder sozialfreundlich sind. Aber das ist immer noch besser, als wenn man überhaupt nicht darauf achtet. Reines Impact Investing in wenig diversifizierte Fonds ist dagegen riskant und nur sinnvoll, wenn man dieses Extrarisiko auch gut tragen kann. Die Politik ist dringend gefordert, einen gesetzlichen Mindeststandard zu schaffen, an dem man die Risiken und den Nutzen gut erkennt, und sieht, ob ESG drinnen ist, wenn es darauf steht. Es braucht klare Regeln, um Greenwashing zu vermeiden. Ein Anbieter muss etwa nachvollziehbar belegen und nicht lediglich behaupten, mit der Geldanlage Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Zudem geht es etwa um die Frage, ob beim Investment fünf Prozent Anteil des Geschäftsmodells mit Kinderarbeit toleriert oder mit erneuerbaren Energien verrechnet werden dürfen.

12. Nov 2021

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Gesellschaft

3 spannende Finanzpodcasts


Finanzfluss

Hinter dem Podcast „Finanzfluss“ steckt ein ins-gesamt 15-köpfiges Team. Neben dem Podcast gibt es aber auch in Form eines Blogs, einer vielfältigen Website und in YouTube-Videos vielseitige Informationen rund um die passende Geldanlage, Kredite, Versicherungen oder auch den täglichen Umgang mit Geld. Auf der Website finanzfluss.de gibt es außer-dem verschiedenste Rechner für unterschiedliche Zwecke: Beispielsweise können Nutzer:innen sich ausrechnen lassen, was für ein Haus sie sich leisten können oder wie hoch der Rentenbetrag nach aktuellem Stand ausfallen wird. 

Jeden Donnerstag erscheint eine neue Folge „Fi-nanzfluss Exklusiv“ auf diversen Streaming-Platt-formen, beispielsweise Spotify, iTunes oder Apple Podcasts. Dabei tauchen die beiden nur in verschiedenste Thematiken ein. So können sich Hörende zum Beispiel über Kryptowährungen oder die größten Geldfresser informieren. Doch nicht nur das: In Interviews mit renommierten Expertinnen und Experten und interessanten Persönlichkeiten werden auch verschiedene Themen besprochen. 

Zusätzlich erscheinen immer montags auf YouTube die „Classics“ mit Tipps und Tricks für die passende und vor allem intelligente Geldanlage. 

Bei diesem Podcast findet garantiert jede:r die für sich passenden, mittlerweile schon über 230 Folgen und Themen: Ob im Studium, kurz vor der Rente oder in der Planung eines Hausbaus. 

Foto: Ketut Subiyanto/Pexels

Wall Street Daily

Der Name verrät es schon: Von montags bis freitags berichtet Sophie Schimansky morgens um 5 über die wichtigsten Themen und Trends von der Wall Street in New York. Mit dabei ist außerdem die Rubrik „Dax Daily“, in welcher die Zuhörer:innen Neuigkeiten von der Frankfurter Börse von Annette Weisbach erfahren können. Die Themenschwerpunkte sind vielfältig, insbesondere wird aber über Tech-Trends, Rohstoffhandel, Kryptowährungen, nachhaltige Geldanlagen sowie Entwicklungen der Devisen- und Rentenmärkte berichtet. In bislang über 200 Folgen kann sich ein Bild über den Börsen- und Finanzmarktalltag gemacht werden. 

Ergänzend zu den audiovisuellen Inhalten gibt es zudem Empfehlungen für Bücher, Ratgeber und anderen passenden Lesestoff sowie Videomaterial. Zu hören gibt es den Podcast bei Apple Podcasts, Spotify, Deezer und Google Podcasts.

Die perfekte Vorbereitung für den bevorstehenden Handelstag! 

Ergänzend zu den audiovisuellen Inhalten gibt es zudem Empfehlungen für Bücher, Ratgeber und anderen passenden Lesestoff sowie Videomaterial.
Anm. d. Red.: Der Podcast wurde vor wenigen Wochen eingestellt, die bisher veröffentlichten Folgen sind aber weiterhin in den genannten Streamingportalen verfügbar. 


Foto: Presse

Madame Moneypenny

Noch immer sind Finanzen, Vorsorge und Versicherungen überwiegend Männersache und Frauen wird nachgesagt, zu vorsichtig zu sein und sich generell zu wenig mit den Thematiken zu beschäftigten. Natascha Wegelin, auch bekannt als „Madame Moneypenny“, vermittelt mit ihrem gleichnamigen Podcast wertvolle Tipps, Ratschläge und informiert rund um die Themen Geldanlage, Investments und finanzielle Unabhängigkeit – insbesondere für Frau-en. Neben dem Podcast, hörbar auf Apple Podcasts, Spotify, Podbean und Player FM, bietet sie, gemeinsam mit ihrem Team, auch Coachings und ein Mentoring-Programm an. Informieren können sich Interessierte auch in ihrem Buch „Wie Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen können“, welches 2018 im Rowohlt-Verlag erschienen ist. 

Angeeignet hat Madame Moneypenny sich ihr viel-fältiges Wissen, nachdem sie selbst schlechte Erfahrungen in puncto Beratung gemacht hat. Es folgte ein intensives Selbststudium, das Lesen von zahlreichen Büchern und Ratgebern und die Teilnahme an verschiedenen Seminaren. Aus dem Wissen kreierte sie ein erfolgreiches System, womit sie nicht nur ihre eigenen Finanzen und Ersparnisse regelt, sondern auch anderen Frauen helfen und ermutigen möchte. Über 3.000 Frauen profitierten bereits von ihren Erfahrungen und Hilfen!