Dr. Christine Averbeck, Geschäftsführende Vorständin der Klima-Allianz Deutschland e.V., über das Öl der Zukunft.

BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter über intelligente Sektorenkopplung, innovative Speicherlösungen sowie das Schließen der Versorgungslücke.

Die E-world energy & water findet dieses Jahr wie gewohnt in Essen statt, allerdings an einem neuen Termin: Vom 21. bis zum 23. Juni 2022 lädt die Leitmesse der europäischen Energiewirtschaft Aussteller und Fachbesucher ein, sich über die bedeutendsten Zukunftsthemen der Branche zu informieren und auszutauschen. Eine große Rolle spielt hierbei das Thema Infrastruktur, denn Strom muss grundsätzlich in angemessener Geschwindigkeit zum rechten Zeitpunkt und am richtigen Ort ankommen.

Digitalisierung und Dekarbonisierung sind die beiden großen Transformationsprozesse, vor denen die Welt heute steht. Beide Megatrends prägen die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts und sind sowohl mit neuen Chancen als auch grundlegenden Veränderungen verbunden.

Der Geschäftsführungsvorsitzende von eprimo im Interview über die aktuelle Entwicklung der Energiepreise.

Um die Autoindustrie nachhaltig zu machen, müssen Produkte und Produktion „grün“ werden, erklärt Markus Schäfer, Mitglied des Vorstands der Mercedes Benz-Group AG.

Bei der Umstellung von fossilen auf regenerative Energien spielen Energiespeicher eine wichtige Rolle – denn bekanntlich sind weder Wind noch Sonne immerzu verfügbar. „Im Haushaltsbereich gibt es ein enormes Wachstum in der Nachfrage für Batteriespeicher, die in Kombination mit Solaranlagen installiert werden“, sagt Urban Windelen, Bundesgeschäftsführer Energiespeicher Systeme e.V. (BVES) in Berlin. „Immer öfter wird bei Neubauprojekten die Photovoltaikanlage und Batterie direkt mit einer Wärmepumpe kombiniert, um Strom und Wärme grün und günstig aus der eigenen Anlage zu erhalten.“

Der ökologische Wandel ist in vollem Gange und E-Autos sind ein Hoffnungsträger beim Klimaschutz. Bislang ist die Herstellung von Batterien energiereich und die Leistung begrenzt. Doch die Weichen für Innovationen und nachhaltige Ideen sind gestellt.

Die E-Mobilität benötigt ein ausgefeiltes Lademanagement, das mit KI optimiert wird, erklärt Wolfgang Fischer, Geschäftsbereichsleiter Energie EE bei PSI.

Die Produktion von grünem Strom allein reicht nicht. Aber mit der Nutzung von Abwärme kann sehr viel Energie eingespart werden, die bisher vergeudet wird.

Für einen erfolgreichen und nachhaltigen Breitbandausbau braucht es innovative Produkte, effektive Prozesse und starke Partner.

Um Elektromobilität flächendeckend zu etablieren, braucht es nachhaltigere Batteriematerialien sowie eine optimierte Batterietechnologie und -produktion.

Der Trend zu alternativen Antrieben und autonomem Fahren beschleunigt die Entwicklung. Um neue Technologien zu ermöglichen, braucht es intelligente und zuverlässige Softwarelösungen.

„Regenerative Energien wie Sonne, Wasser oder Wind können auch langfristig nicht mehr als vier Prozent unseres Strombedarfs decken.“ Das schrieben deutsche Stromversorger 1993 in einer Zeitungsanzeige. Ein Jahrzehnt später – die erneuerbaren Energien deckten bereits zehn Prozent des Strombedarfs – galten 20 Prozent als unrealistisch.

Und noch heute – wir sind bei 45 Prozent – gibt es vehemente „Mehr-geht-Nicht“-Stimmen. Dabei zeigen unzählige Studien: Eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien ist möglich und zudem der einzig gangbare Weg, den Klimawandel aufzuhalten.

Auf ihrem Weg in eine digitale Zukunft hat die Bauwirtschaft auch das Thema Nachhaltigkeit fest im Blick.

Sie bestehen nur aus einem Material, sind leicht zu sortieren und effizient zu recyceln – Aluminiumdosen überzeugen als nachhaltige Verpackungen.

Yourfi rm.de hat sich als erste große Jobbörse in Deutschland als klimaneutrales Unternehmen zertifizieren lassen.