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30. Dez 2024

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REBELS: Gemeinsam fit – Familienpower bei David Lloyd Meridian

Gemeinsam statt einsam: Ein gesunder Lifestyle besteht aus mehr als nur Bewegung, Ernährung und ausreichend Schlaf – auch die mentale Gesundheit spielt eine zentrale Rolle. Zeit mit der Familie zu verbringen, stärkt nicht nur die zwischenmenschlichen Bindungen, sondern wirkt wie ein natürlicher Booster für unser Wohlbefinden. David Lloyd Meridian Spa & Fitness, Europas größter Anbieter im Fitness- und Wellnessmarkt, hat einen Weg gefunden, beide Komponenten miteinander zu vereinen. So hat der Club basierend auf bereits bestehenden Kursangeboten die sogenannten REBELS Formate entwickelt, Classes, in denen Eltern und Kinder gemeinsam trainieren können. Den Anfang machte der Club in Bad Homburg mit seinem BATTLE BOX REBELS-Angebot, bei dem die Familie in einem Outdoor-Gym ein gemeinsames Functional Training absolvieren kann. Diesen folgte mit BLAZE REBELS dann das nächste Familienangebot an den Standorten Hamburg-Alstertal und Barmbek, im Januar folgt Eppendorf. Die vom Club selbst konzipierte Signature Class ist ein Kraft-Ausdauer-Zirkeltraining, das die Belastung das gesamte Training über mit einer MyZone Watch dokumentiert. Anfang nächsten Jahres soll es zudem auch Yoga und Meditation für Groß und Klein geben, denn das sogenannte SPIRIT Rebels Format soll demnächst gelauncht werden. „Unsere Vision ist es, Familien die Möglichkeit zu geben, gemeinsam Sport zu treiben und eine positive, aktive Lebensweise zu fördern“, erklärt Jens Heinze, Deutschlandchef der David Lloyd Clubs. „Mit den REBELS-Formaten bieten wir einen Kurs, der nicht nur fit macht, sondern auch den Zusammenhalt und die Kommunikation innerhalb der Familie stärkt.“ ![Social Square-Blaze-Rebels_Combat-2 (1).jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Social_Square_Blaze_Rebels_Combat_2_1_00fde9a605.jpg) Unabhängig von den neuen REBELS Classes bieten die David Lloyd Meridian Clubs ihren Mitgliedern mit dem Kids Club ein vielseitiges Betreuungsangebot. Im speziell eingerichteten Kids Club steht eine abwechslungsreiche Mischung aus kreativen und sportlichen Aktivitäten auf dem Programm – von Bastelstunden und Malen über Bewegungsspiele bis hin zu altersgerechten Sporteinheiten. Das engagierte und qualifizierte Betreuungsteam sorgt dafür, dass die Kinder während der gesamten Dauer optimal betreut werden und sich rundum wohlfühlen. Und das Beste daran: Der Kids Club ist perfekt auf das Kursangebot abgestimmt, sodass die Eltern eine perfekte Me-Time beim Sport oder im SPA genießen können. Weitere Informationen unter: [www.meridianspa.de](https://www.meridianspa.de/de-de/)

30. Dez 2024

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Gesundheit

Ästhetisch-Plastische Chirurgie – warum Natürlichkeit wichtiger ist denn je – ein Beitrag von Dr. med. Helge Jens

Die Ästhetisch-Plastische Chirurgie findet innerhalb unserer Gesellschaft immer mehr Akzeptanz. Ein wünschenswerter Zustand für unsere und auch andere Fachgesellschaften, die sich schwerpunktmäßig mit dem Fachbereich der Ästhetischen Chirurgie befassen. Dass der Markt der ästhetischen Behandlungen in Deutschland zu den Wachstumsmärkten zählt, ist kein Geheimnis. Und viele, gerade auch jüngere Ärzte, lockt die vermeintliche Lukrativität der Ästhetischen Medizin, direkt ins Berufsleben einzusteigen, ohne vorab eine Facharztausbildung absolviert zu haben. Dabei hat die Kreativität an Eigenbetitelungen gerade im Ästhetischen Bereich kaum Grenzen – gepaart mit mangelnder Erfahrung kann dies eine verheerende Mischung für die Patienten sein. So sehen sich unsere Mitglieder, die allesamt die langjährige Ausbildung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie durchlaufen haben, zunehmend Ergebnissen ausgesetzt, die andere, weniger erfahrene Kollegen zu verantworten haben. Diese treten mit selbsternannten Titeln wie „Schönheitschirurg“, „Beauty Doc“ oder „Experte für Ästhetische Medizin“ auf und vermitteln Patienten dadurch Kompetenz. Auch wenn Fach- und Publikumspresse vermehrt sensibilisiert und aufklärend mit diesem Thema umgehen, sind die Zahlen über die Unkenntnis bei den Patient*innen nach wie vor sehr hoch. 48,6 % der jungen Patient*innen unter 30 wissen laut DGÄPC Statistik 2024 nicht, worin der Unterschied zwischen einem Facharzt, Beauty Doc und Co. liegt. Ein weiterer Punkt ist die stark veränderte Mediennutzung. Kurzlebiger, teils stark bearbeiteter Content vermittelt ein unreales Schönheitsideal. Filter, KI und auch Überbehandlungen scheinen bei manchen Influencern und Werbetreibenden zum normalen Repertoire zu gehören. Selbst wünschenswerte Gegenbewegungen der Body Posivity können die Beeinflussung der jungen Zielgruppe nicht aufhalten. Die neuesten Zahlen der DGÄPC-Statistik zeigen sehr deutlich, dass der Einfluss der Sozialen Medien auf das Selbstbild eklatant ist. Es wurde der höchste Wert bei der Verstärkung des Wunsches nach persönlicher Veränderung durch die Sozialen Medien erzielt. Deshalb ist es wichtig, gerade die junge, vulnerable Zielgruppe zu schützen, in dem man Inhalte dieser Art verpflichtend kennzeichnen muss. Der Sinn für attraktive Natürlichkeit und Normalität in der Optik muss wieder hergestellt werden, sodass alle die Chance auf ein gutes Selbstwertgefühl haben – mit oder ohne Schönheitsmakel. Den drei großen Fachgesellschaften für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Deutschland DGPRÄC, VDÄPC und DGÄPC ist es gelungen, einen ersten Vorstoß zum Schutz junger Menschen zu erreichen. Eine gemeinsam eingereichte Petition sorgte dafür, dass das Anliegen nun in die Bundesministerien für Justiz und für Familie, Senioren, Frauen und Jugend überwiesen wurde. Aber wegen der großen politischen Unruhe liegt das Anliegen dort nun geduldig. Als seriös tätiger Facharzt mit eigenen Kindern, der immer häufiger auch in der eigenen Praxis Patienten mit Selbstwahrnehmungsstörungen berät, ist es mir ein Anliegen, gemeinsam mit meinen Kollegen und den anderen großen Fachgesellschaften weiter Druck auf die Politik aufzubauen. Und es braucht noch mehr mediale Kampagnen (wie diese), die im Sinne der Patientensicherheit und auch des eigenen Selbstwerts das Bewusstsein für natürliche Attraktivität und auch für fachliche Kompetenz der behandelnden Ärzte schärfen.